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Heilbäder und Kurorte leisten unverzichtbaren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die 350 staatlich anerkannten Heilbäder und Kurorte in Deutschland sind ein systemrelevanter, unverzichtbarer Teil der Gesundheitswirtschaft. Sie sind mit ihren kurörtlichen Leistungen und Rehabilitationskliniken ein wichtiger Teil der Gesundheitswirtschaft und des Gesundheitsversorgungsystems.

Sie sind ausgewiesene Versorgungs- und Kompetenzzentren für Nachsorge und Gesundheitsprävention und verfügen über anerkannte medizinisch-therapeutische Kompetenzen und Qualifikationen, um einen substanziellen Beitrag in der Krise leisten zu können. In der Regel in den ländlichen Räumen gelegen, haben sie eine besondere strukturpolitische Bedeutung - im Hinblick auf ihre Wirtschaftskraft, die medizinische Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum und ihre gesellschaftliche Bedeutung.

Beitrag der Heilbäder und Kurorte zur Bewältigung der gesundheitlichen Folgen der Corona-Pandemie

"Die Corona-Pandemie zeigt eindeutig, welch wichtige Rolle die Einrichtungen und Mitarbeiter systemrelevanter Berufe im Bereich der Gesundheitswirtschaft einnehmen" betont Brigitte Goertz-Meissner, die Präsidentin des Deutschen Heilbäderverbandes e.V. "In Folge der Corona-Pandemie werden nicht nur die unmittelbaren Folgen einer Corona-Erkrankung therapiert werden müssen, sondern auch indirekt ausgelöste Folgeerscheinungen und Begleiterkrankungen". Die Heilbäder und Kurorte bieten der Bundesregierung und den Landesregierungen ihre umfassende Mitwirkung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen an. Hierzu bringen die Heilbäder und Kurorte ihre medizinisch-therapeutischen Kompetenzen in der Gesundheitsprävention, in der Heilung und Linderung der gesundheitlichen Folgen der Pandemie sowie in der Nachsorge eingebunden in die Gesundheitswirtschaft in Deutschland ein.

Unterstützung der Heilbäder und Kurorte gefordert

Vor diesem Hintergrund fordert Brigitte Goertz-Meissner, Präsidentin des Deutschen Heilbäder-verbands e.V., ebenso wie die Heilbäderverbände der Länder und die Spartenverbände für die rund 350 staatlich anerkannten Heilbäder und Kurorte in Deutschland dringend Unterstützungsmaßnahmen. "Nur mit entsprechenden Hilfspaketen von Seiten der Bundesregierung und der unmittelbaren, schrittweisen Öffnung der Gesundheitsrichtungen können diese in der Regel kommunalen Einrichtungen wie u.a. Thermalbäder, Kurmittelzentren, Gradierwerke, Kurparks erhalten und somit ein substanzieller Beitrag der Heilbäder und Kurorte zur Bewältigung der Corona-Krise geleistet werden". Dazu bieten der Deutsche Heilbäderverband ebenso wie die Vertreter der Landesheilbäder-verbände einen partnerschaftlichen Dialog mit der Regierung zur gemeinsamen Diskussion und Abstimmung des weiteren Vorgehens an.

Quelle: Deutscher Heilbäderverband e.V. (ots)


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