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Hüllhorst: Brennholzstapel in Flammen - Schwierige Brandbekämpfung

Archivmeldung vom 17.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Feuerwehr
Bild: Feuerwehr

Am Freitag, 16.12.2022 wurde die Feuerwehr Hüllhorst um 19.43 Uhr mit dem Stichwort Feuer, freistehendes Gebäude, an den Rottweg in Hüllhorst-Schnathorst alarmiert. Als Zusatztext war der Alarmierung zu entnehmen, dass ein Holzstapel an einer freistehenden Garage brennen soll.

Bild: Feuerwehr
Bild: Feuerwehr

Bei Eintreffen der ersten Kräfte war eine starke Rauchentwicklung und deutlicher Feuerschein weit sichtbar. Die erste Erkundung ergab, dass rückseitig einer Garage mit 3 Stellplätzen ein über die gesamte Garagenbreite ca. 2 Meter hoch und 2 Meter tief gestapelter Brennholzvorrat in Brand geraten war.

Das Feuer hatte sich weit in den Brennholzstapel voran gearbeitet, so dass die Einsatzkräfte Schwierigkeiten hatten, den eigentlichen Brandherd zu erreichen. Weitere Schwierigkeiten bereitete ein Wellblechdach für das Brennholz, welches aufgrund der Brandeinwirkung bereits eingestürzt war und die Wellblechbachdung nun direkt auf dem Brennholzstapel auflag. Mit den 2 vorgenommen C-Rohren konnte der Brandherd aufgrund der geschilderten Situation in der ersten Phase der Brandbekämpfung nur schwer erreicht werden.
Mit großen Bemühungen gelang es den Einsatzkräften dann, das aufliegende Wellblechdach halbseitig umzuklappen, so dass die Brandbekämpfung in der Folge wesentlich effizienter durchgeführt werden konnte. Im weiteren Verlauf konnte die Wellblechbedachung dann komplett von der Brandfläche entfernt werden, so dass die Löschwirkung der C-Rohre umgehend Erfolg zeigte.

Durch die Vornahme der beiden C-Rohre von 2 Angriffsseiten, konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Garage verhindert werden. Nicht zuletzt trug auch die massive Bauweise der Garage dazu bei, dass ein größerer Schaden verhindert werden konnte. Durch die niedrigen Temperaturen gefror das abfließende Löschwasser schnell zu spiegelblanken Eisflächen, welche zunächst mit auf den Löschfahrzeugen mitgeführten Streusalzvorräten wieder aufgetaut werden konnten. Zur Unterstützung wurde dann noch ein Streuwagen des kommunalen Bauhofs an die Einsatzstelle hinzualarmiert.

Nach ca. einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Für die Nachlöscharbeiten wurde noch ein Bagger zur Einsatzstelle alarmiert, welche den Brennholzstapel abgetragen hat. Diese Maßnahme brachte dann den durchschlagenden Erfolg, so dass gegen 23.20 Uhr die Meldung "Feuer aus" an die Kreisleitstelle übermittelt werden konnte.

Die Feuerwehr Hüllhorst war mit ca. 45 Einsatzkräften vor Ort. Im Einsatzverlauf wurden 6 Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, um die größtmögliche Sicherheit für die Einsatzkräfte zu gewährleisten. Die Einsatzleitung hatte der Leiter der Feuerwehr Hüllhorst, GBI Stefan Mehnert.

Quelle: Feuerwehr Hüllhorst (ots)

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