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Mehrheit hält E-Autos für nicht geeignet

Archivmeldung vom 29.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Ungeachtet der auf EU-Ebene beschlossenen Endes des Verkaufs von Verbrenner-Autos hält eine Mehrheit der Deutschen E-Automobile für in der Praxis völlig ungeeignet. Das ergab eine INSA-Umfrage für "Bild".

Demnach antworteten 51 Prozent aller Befragten auf die Frage: "Sind Elektroautos Ihrer Meinung nach alltagstauglich?", sie hielten diese nicht für alltagstauglich. Nur 37 Prozent sagten das Gegenteil. 13 Prozent möchten oder können hierzu keine Angabe machen. Eine relative Mehrheit von 43 Prozent hält die Entscheidung der EU, dass ab 2035 alle Neuwagen emissionsfrei sein müssen, entsprechend für falsch. 39 Prozent finden diese Entscheidung hingegen (eher) richtig.

Acht Prozent ist dies egal und zehn Prozent möchten oder können sich hierzu nicht positionieren. INSA fragte auch: "Können Sie sich vorstellen, Ihren Pkw mit Diesel- oder Benzinantrieb so lange wie möglich (z.B. bis er kaputt geht bzw. ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt) zu fahren?" Darauf antwortete die absolute Mehrheit von 70 Prozent der Befragten, welche einen Pkw mit Diesel- oder Benzinantrieb besitzen, sie können sich absolut vorstellen, dass sie ihren Pkw so lange fahren wie möglich. Bei der Frage, ob sich die Befragten Sorgen um die Zukunft der deutschen Autoindustrie machen oder nicht, kann kein klares Stimmungsbild identifiziert werden: 45 Prozent machen sich keine Sorgen, wohingegen 43 Prozent sich Sorgen um die Zukunft der deutschen Autoindustrie machen. Zwölf Prozent wissen es nicht oder können hierzu keine Angabe machen. Wähler der FDP sowie der AfD (50 bzw. 64 Prozent) machen sich jeweils mehrheitlich Sorgen um die Zukunft der deutschen Autoindustrie. Alle anderen Wählergruppen machen sich diesbezüglich jeweils absolut-mehrheitlich keine Sorgen (55 - 60 Prozent).

Datenbasis: Die Befragung wurde am 28. Oktober 2022 mit 1.004 Teilnehmern durchgeführt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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