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Leichtathletik: ISTAF 2012 verpflichtet alle deutschen Medaillengewinner von London

Archivmeldung vom 17.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christina Obergföll und Linda Stahl. Bild: Camera4/ISTAF
Christina Obergföll und Linda Stahl. Bild: Camera4/ISTAF

Die deutsche Leichtathletik lebt! Zwölf Jahre nach den bis dahin letzten Goldmedaillen von Heike Drechsler und Nils Schumann in Sydney, sowie vier Jahre nach der blamablen Ausbeute von Peking mit nur einer Bronzemedaille, hat das Internationale Stadionfest Berlin (ISTAF) schnell auf die grandiosen Erfolge von London reagiert. Der Wettkampfplan für die 71.ISTAF-Auflage am 2. September 2012 wurde angepasst und alle deutschen Medaillengewinner wurden verpflichtet.

Gesetzt ist bereits seit Monaten Lokalmatador Robert Harting, der mit dem Diskus die erste Leichtathletik-Goldmedaille seit zwölf Jahren für Deutschland gewann. Er will mit den Fans in seinem Wohnzimmer, dem Berliner Olympiastadion, eine riesige Leichtathletik-Party feiern. „Wir Leichtathleten haben die deutsche Medaillenbilanz von Peking 2008 verachtfacht. Das muss mal deutlich gesagt und gefeiert werden. Wer also jetzt noch kein Ticket für das ISTAF hat, sollte sich ran halten“, so Harting.

Im Vorfeld der Olympischen Spiele wurden alle in London startenden deutschen Athleten informiert, dass die Disziplinen und der Zeitplan für das älteste und zuschauerstärkste Eintages-Meeting der Welt erst nach Beendigung der Wettkämpfe in London final festgelegt werden. Nach den Erfolgen von Christina Obergföll (Silber) und Linda Stahl (Bronze) im Speerwurf der Frauen und dem frühzeitigen Ausscheiden von Weltmeister Matthias de Zordo bei den Männern, fiel die Entscheidung zu Gunsten der Frauen leicht. Ebenso nach dem Stabhochsprung der Männer, wo es zwei Medaillen für Björn Otto (Silber) und Raphael Holzdeppe (Bronze) gab, während die Frauen leer ausgingen.

Für Betty Heidler wird es nach ihrer Bronzemedaille im Hammerwurf ein Wiedersehen in ihrem geliebten Berliner Olympiastadion geben, genauso wie für David Storl, der mit seinem Kugelstoß zu Silber den deutschen Medaillenreigen in London eröffnet hatte. Lilli Schwarzkopf, Silbermedaillen-Gewinnerin im Siebenkampf, wird mindestens als Ehrengast dabei sein. Vielleicht überlegt sie sich aber auch noch, über die 100m-Hürden an den Start zu gehen.

Die acht erfolgreichen Deutschen sollen auch beim Ticketverkauf noch einmal nachhelfen. Bis einschließlich 15. August wurden 38.000 Eintrittskarten für die Veranstaltung am 2. September abgesetzt. ISTAF-Geschäftsführer Martin Seeber: „Das Erfolgsrezept des ISTAF, die stärksten Deutschen gegen die besten Athleten anderer Nationen antreten zu lassen, hat sich seit 1921 bewährt. Die Deutschen haben wir bereits drei Tage nach Beendigung der Olympischen Spiele unter Vertrag genommen. Jetzt stellt unser Athletenmanager das internationale Starterfeld zusammen. Ich bin sicher, es wird für einige Sportler zum Wiedersehen mit den Kontrahenten von London kommen. Für die Zuschauer heißt das wieder einmal absolute Weltklasse zu erleben.“

Tickets sind in fünf Preiskategorien erhältlich. Die preiswertesten Plätze im Oberring starten bei 9 Euro, die besten Plätze im Unterrang auf Höhe der Ziellinie kosten 39 Euro. Dazwischen gibt es die Preiskategorien 4 für 14 Euro (Kurven Unterrang), 3 für 19 Euro (Gegengerade Unterrang) und 2 (Höhe 100-Meter-Start) für 29 Euro. Mit dem ISTAF-Familienticket können 4 Personen für nur 25 Euro einen spannenden Nachmittag erleben. Alle Tickets sind buchbar unter www.istaf.de oder telefonisch bestellbar unter 030/20 60 70 88 99.

Quelle: Claus Frömming ISTAF Berlin

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