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DIW: Berlin kann sich Olympische Spiele nicht leisten

Archivmeldung vom 10.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Olympische Flagge mit den fünf Ringen; erstmals verwendet bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen
Olympische Flagge mit den fünf Ringen; erstmals verwendet bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlin kann sich nach Meinung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Olympische Spiele nicht leisten. "Die Stadt lebt von der Substanz - und die mittelfristige Finanzplanung sieht ein weiteres reales Abschmelzen der ohnehin schon geringen Investitionen sowie deren Umlenkung in den Wohnungsbau vor", schreibt der DIW-Forscher Karl Brenke für die Online-Ausgabe des "Tagesspiegel" (Dienstag). "Geld, das für Sportveranstaltungen verwendet wird, fehlt an anderer Stelle."

Überdies sei Berlin hoch verschuldet und hänge am Tropf des Bundes und anderer Bundesländer, die wenig Verständnis für das chronische Berliner Imponiergehabe haben dürften, warnte der Ökonom. "Angesichts der damit verbundenen hohen Kosten und anderer Belastungen wäre es weise, die Einwohner rasch und ehrlich über die wirtschaftlichen Konsequenzen zu informieren", fordert Brenke. Sowohl die Hamburger als auch die Berliner sollten daher "alsbald" in einem Bürgerentscheid zu ihrer Meinung befragt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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