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Sitimmen zum glücklichen 1:1 in der WM-Qualifikation gegen Finnland

Archivmeldung vom 15.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die deutsche Nationalmannschaft hat mit einem glücklichen 1:1-Unentschieden gegen Finnland die Qualifikationsgruppe 4 ungeschlagen beendet. Lange Zeit sah es in Hamburg düster aus. Nichts lief im Spiel der deutschen Mannschaft, früh bekam das Team von Joachim Löw einen Konter der Finnen und lag 0:1 hinten. Erst in der allerletzten Minute sorgte Lucas Podolski für den Ausgleich.

Joachim Löw sah vor allem in der ersten Halbzeit riesengroße Defizite bei seiner Mannschaft. Nach seiner Pausenansprache ging's in der zweiten Halbzeit etwas besser.

"In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft schon versucht, dieses Siel zu drehen, also auch Moral bewiesen. Dann hatten wir bessere Aktionen nach vorne, und schon auch einige Torschancen, von denen wir eine, wenigstens die, verwertet haben. Und ungeschlagen durch diese Qualifikation geht. Die Moral in der zweiten Halbzeit war gut, da habe ich gesehen, dass die Mannschaft dieses Spiel auf keinen Fall verlieren will. Allerdings war dies erste Halbzeit nicht dementsprechend schwungvoll und nicht dynamisch, so wie es vielleicht in Russland war. Insgesamt war die Qualifikation war für uns absolut zufriedenstellend. Und ich denke, so ein Spiel gibt auch wichtige Erkenntnisse für die nächsten Monate", sagte der Coach im Interview.

Hauptsache geschafft, darin waren sich wahrscheinlich alle Zuschauer im Stadion wie am TV-Gerät einig. Die Deutsche Mannschaft ist für Südafrika qualifiziert. Darüber freut sich auch Claudia Merzbach, Leiterin der Sportkommunikation bei Mercedes-Benz, "zunächst ist es wirklich wichtig, dass unsere Mannschaft zur WM geht, und dass wir als Generalsponsor diesen Weg begleiten werden. Vor allem ist es für uns sehr wichtig, weil Südafrika für uns ein wichtiger Standort ist. In Südafrika haben wir drei Produktions-Standorte, die C-Klasse wird unter anderem dort produziert. Wir sind aber dort auch sozial sehr engagiert."

HSV-Präsident Bernd Hoffmann atmete nach dem Spiel im Mercedes-Benz Presseclub sichtbar auf. Für ihn ist die direkte Qualifikation der deutschen Mannschaft ein wichtiges Signal für die Bundesliga. Daran ändert seiner Meinung nach auch die mäßige Leistung der deutschen Mannschaft heute nichts: Bernd Hoffmann sagte dazu, "das Wohl und Wehe der Nationalmannschaft ist so ein wenig das Vorzeichen für den gesamten deutschen Fußball und wenn jetzt feststeht, dass zur WM gehen merkt man sofort, dass die Euphorie rund um die Nationalmannschaft wieder steigt. Das ist auch für den Bundesligafußball wichtig und von daher freuen wir uns sehr, dass es geschafft ist."

Der ehemalige HSV-Profi Rodolfo Cardoso weiß, dass nicht jedes Spiel gleich laufen kann und hat deshalb Verständnis dafür, dass nach dem Russland-Sieg und der vorzeitigen Qualifikation die Luft raus war beim deutschen Team. Der Argentinier, der vor dem Spiel im Mercedes-Benz Presseclub alle Gäste um Daumendrücken für seine noch nicht qualifizierten Argentinier aufforderte, zählt die Deutschen zu den Favoriten in Südafrika. "Man erwartet doch als Zuschauer, dass die großen Länder wie Deutschland, Argentinien, England oder Brasilien ins Finale kommen. Das wird eine interessante WM. Deutschland hat es geschafft und ich bin überzeugt, Deutschland hat bei diesen Turnieren immer das Finale geschafft, oder ist unter die ersten Vier gekommen. Und das wird im nächsten Turnier genau das gleiche sein, so Cardoso."

Lukas Podolski hat die deutsche Serie mit seinem Tor zum 1:1-Ausgleich gerettet. In seiner unnachahmlichen Art hat er das Tor kurzerhand zum wichtigsten Tor seiner Karriere gemacht: "War eines meiner schönsten Tore meiner Karriere gewesen und so kann man jetzt zurück nach Köln fahren."

Lukas Podolski hat im Spiel Deutschland gegen Finnland, im letzten Gruppenspiel zur WM-Qualifikation, in der 90. Minute den 1:1 Endstand erzielt. Die Qualifikation für Südafrika war schon am Samstag in Moskau klar gemacht worden und Deutschland fährt als ungeschlagener Gruppenerster im kommenden Jahr zur WM.

Quelle: Mercedes-Benz

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