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Severin Freund erneut operiert

Archivmeldung vom 21.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Severin Freund zusammen mit ExtremNews Fotograf Karl Koch. Bild: ExtremNews
Severin Freund zusammen mit ExtremNews Fotograf Karl Koch. Bild: ExtremNews

Skispringer Severin Freund fällt nach einem erneuten Kreuzbandriss im rechten Knie für den Olympia-Winter aus.

Der Wiedereinstieg ins Sprungtraining endet für Skispringer Severin Freund mit einem Rückschlag. Der 29-Jährige verletzte sich am gestrigen Donnerstag im Rahmen seiner zweiten Sprungeinheit in Oberstdorf und zog sich eine Reruptur des Kreuzbandes im rechten Knie zu.

Nach Absprache mit Dr. Mark Dorfmüller wurde der Athlet vom DJK Rastbüchl am heutigen Freitag in der Münchner Klinik OrthoPLus/Starmed operiert.

„Die Operation verlief positiv“, attestiert der leitende DSV-Mannschaftsarzt und Operateur Dr. Peter Brucker. „Das Kreuzband wurde ersetzt, der Innenmeniskus genäht und Teile des Außenmeniskus geglättet. Severin Freund wird voraussichtlich noch einige Tage im Krankenhaus bleiben, ehe er mit ersten Rehabilitationsmaßnahmen beginnen kann.“

Severin Freund sagte zur erneuten Verletzung: „Ich spürte bei der Landung einen Stich im rechten Knie. In der Folge fühlte sich das Knie instabil an und ich ließ mich von DSV-Arzt Dr. Florian Porzig untersuchen. Der diagnostizierte mittels einer MRT-Untersuchung einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Ich hatte mich bisher sehr gut gefühlt, und die Rehabilitation verlief nach Plan, umso ärgerlicher ist der erneute Rückschlag. Meine olympischen Ambitionen muss ich nun ad acta legen, dafür nehme ich jetzt die Weltmeisterschaften in Seefeld ins Visier. Ich habe in meiner Karriere schon einige Rückschläge weggesteckt und weiß daher damit umzugehen.“

Bundestrainer Werner Schuster äüßerte sich ebenfalls zur Verletzung: „Die erneute Verletzung ist sowohl für Severin persönlich als auch für das gesamte Team sehr bitter. Sein Fehlen im Olympia-Winter zu kompensieren, wird eine große Herausforderung für uns alle. Wir wünschen Severin jetzt erst einmal eine rasche Genesung.“

Quelle. DSV

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