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Formel 1: Vettel versus Hamilton – Coulthard: „Ein epochaler Kampf“

Archivmeldung vom 15.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
David Coulthard
David Coulthard

Foto: Olexandr Topchylo
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der WM-Kampf 2018 ist schon jetzt historisch – dieser Meinung ist David Coulthard, Gewinner von 13 Grands Prix und jahrelang Rivale von Michael Schumacher. In SPORT BILD sagt der Schotte: „Wir haben in dieser Saison einen der besten Titelkämpfe seit Langem, wahrscheinlich einen der besten aller Zeiten. Der Kampf wird in die Geschichte eingehen. Weil Lewis und Sebastian extrem schnell und fokussiert, dabei aber charakterlich völlig verschiedene Typen sind. Weil die Autos auf Augenhöhe sind. Weil sie mit Valtteri Bottas und Kimi Räikkönen zwei gute Teamkollegen haben, die nicht unbedingt nur den Wasserträger spielen, obwohl sie im Schatten stehen.“

Die hohe Fehlerquote von Vettel bisher – unter anderem mit dem Crash in Hockenheim – will Coulthard nicht überbewerten. „Am Ende werden die Stärken den Ausschlag geben, nicht die Schwächen. Denn die Stärken führen dazu, dass sie vorne stehen. Erst nach dem letzten Rennen in Abu Dhabi sollten wir aufrechnen, wer wo Fehler gemacht hat und wie viele Punkte er hat liegen lassen. Vorher nicht“, fordert er.

Coulthard ist gegen große Stars dieses Sports gefahren, etwa Ayrton Senna, Michael Schumacher oder Mika Häkkinen. Er vergleicht: „Ich denke, Michael war mehr wie Sebastian, Senna mit seinem Glauben und seiner Philosophie des Seins war Lewis näher.“

Auch wenn Vettel und Hamilton grundverschieden sind, so glaubt er, dass sie sich trotzdem respektieren. Coulthard: „Lewis ist bei Weitem nicht so aggressiv wie viele glauben. Er mag keinen Ärger. In Baku vergangenes Jahr bot er Vettel beispielsweise ein klärendes Gespräch unter Männern an, um alle Missverständnisse auszuräumen. Sebastian ist ein anderer Typ. Aber er ist ein Familienvater und ebenfalls gereift. Ich denke, sie respektieren sich, sind zu verschieden, um Freunde zu werden, aber tragen alles auf sportlicher Ebene aus.“

Quelle: SPORT BILD

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