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Unternehmensberater vergleicht Gladbach-Trainer Hans Meyer mit Helmut Schmidt

Archivmeldung vom 31.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger hat Hans Meyer, den Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt verglichen.

Im Interview mit der Rheinischen Post sagt er über Meyer: "Ich mag es sehr, welche Unabhängigkeit dieser Mensch lebt. Das kann man auch bei Helmut Schmidt erkennen, der sich einen Teufel darum schert, was die Leute von ihm denken." Der Autor des Buchs "Gut aufgestellt" ist überzeugt, dass Manager vom Sport lernen können. Er sagt: "Ein kleines bisschen mehr an Emotionalität wäre auf mancher Vorstandsetage wünschenswert." Arsene Wenger, Trainer beim englischen Premier-League-Klub Arsenal London, würde seiner Ansicht nach auch in der Wirtschaft als Führungskraft Erfolg haben. Dem Trainer des 1. FC Köln, Christoph Daum, spricht er diese Qualität indes ab: "Ich glaube, er hat etwas Wesentliches noch nicht mitbekommen. In der Wirtschaft haben wir einen Paradigmenwechsel, hin zu einem postheroischen Management. Nicht mehr der große Zampano, der Motivator, der Anschreier ist gefragt, sondern mehr bescheidene, fast demütige Leute, die gar nicht so sehr charismatisch sind, sondern die in der Lage sind, andere Leute auszuwählen, sie einzusetzen und vielleicht zu fördern."

Meyer setzt Marin auf die Bank

Borussia Mönchengladbachs Fußball-Nationalspieler Marko Marin sitzt beim Bundesliga-Rückrunden-Auftakt in Stuttgart auf der Bank. Das erklärte der Mönchengladbacher Trainer Hans Meyer in einem Interview mit der "Rheinischen Post". "Ich glaube uneingeschränkt an sein Talent. Aber er ist 19 und noch nicht fertig. Er war in die Vorbereitung nicht so gut, dass ich ihn zwangläufig immer von Beginn an aufstellen muss." Alexander Baumjohann steht in der ersten Elf. "Er hat die Möglichkeit, in der Rückrunde die Ehre im Nachhinein zu rechtfertigen, dass er zu den Bayern geht", betonte sein Trainer, der mit vorsichtigem Optimismus in die Rückrunde geht. "Wenn ich sagen würde, dass ich nicht zuversichtlich bin, dann müsste man mich entlassen. Es gibt in der Vorbereitung genug positive Hinweise, dass wir das hinkriegen", sagte der 66-Jährige.

Quelle: Rheinische Post

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