Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport DFB-Pokal: Regionalligist Essen siegt sensationell gegen Leverkusen

DFB-Pokal: Regionalligist Essen siegt sensationell gegen Leverkusen

Archivmeldung vom 03.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DFB-Pokal Logo Bild: DFB
DFB-Pokal Logo Bild: DFB

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Regionalligist Rot-Weiss Essen gegen Bundesligist Bayer 04 Leverkusen in der Verlängerung mit 2:1 gewonnen und den sensationellen Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht.

Die Werkself tat sich schwer gegen aufopferungsvoll verteidigende Essener und hatte in der 24. Minute die erste Riesenchance der Partie, doch Schick scheiterte aus fünf Metern per Kopf am linken Pfosten. In der Folge agierte Bayer 04 aber immer unsicherer, der Underdog kreierte einige Entlastung, Kehl-Gomez zielte in der 40. Minute knapp links daneben. In der letzten Aktion des ersten Durchgangs dann fast doch noch die Führung für den Favoriten, Diaby ließ aus die Direktabnahme aus zehn Metern aber rechts vorbeizischen. Nach der Pause dann aber ein wahres Chancenfeuerwerk für die Bosz-Elf: Erst traf Diaby in der 50. Minute den linken Pfosten, Davari parierte mehrfach glänzend gegen Tapsoba, Bailey oder Wirtz. In der 89. Minute traf Diaby den linken Pfosten aus 16 Metern und Aranguiz` Abschluss lenkte der starke Essener Schlussmann an den rechten Pfosten. Wie durch ein Wunder stand es nach regulärer Spielzeit torlos. In der 105. Minute erlöste Bailey die Werkself dann aber doch noch, als er etwas zufällig von Dragovic bedient wurde und aus neun Metern diesmal cool blieb. In der 108. Minute glich der klare Außenseiter dann aber tatsächlich aus, als Hradecky den Schuss von Engelmann nur abklatschen lassen konnte und der eingewechselte Kefkir abstaubte. In der 117. Minute drehte Engelmann die Partie dann höchstpersönlich, als er rechts im Strafraum gegen Hradecky cool blieb und unter die Latte traf.


Im Parallelspiel gewann Bayern-Bezwinger Holstein Kiel zuhause gegen Ligakonkurrent Darmstadt 98 im Elfmeterschießen nach einem 1:1 nach 120 Minuten mit 7:6 und schaffte ebenfalls den Einzug ins Viertelfinale.

In einer ausgeglichenen Begegnung hatten die Hessen die erste große Gelegenheit in der neunten Minute, als Honsak vom Strafraumrand einfach mal abzog und den rechten Pfosten erzittern ließ. In der 16. Minute wurde Kiel zu ersten mal gefährlich, als Reese allein vor Schuhen die Kugel nicht mehr am Keeper vorbeibekam. In der Folge neutralisierten sich beide Teams weitgehend, es ging torlos in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Holstein den Druck und wurde in der 58. Minute belohnt, als Serra von Reese geschickt wurde und allein vor Schuhen per Lupfer erfolgreich war. Die Norddeutschen verteidigten anschließend dispzipliniert, ließen aber in der 86. Minute doch noch den Ausgleich zu, als der eingewechselte Dursun aus der Drehung nicht besonders platziert abzog, Gelios das Leder allerdings passieren ließ. Somit ging es in die Verlängerung. In dieser näherten sich vorrangig die Gäste einem Treffer an, hatten dabei aber keinen Erfolg. Im Elfmeterschießen verschoss Skarke den entscheidenden Elfmeter, Lorenz traf und Kiel zog ins Viertelfinale ein.


Bremen kommt gegen Fürth eine Runde weiter

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Erstligist Werder Bremen zuhause gegen Zweitligist Greuther Fürth mit 2:0 gewonnen und den Einzug in die nächste Runde klargemacht.

Die Hanseaten erwischten den Traumstart in der zwölften Minute, als Möhwald kurz vor dem Kasten nach einer Ecke den Abpraller von Keeper Burchert zur Führung abstaubte. In der 16. Minute hätte Sargent fast direkt nachgelegt, sein gefühlvoller Heber allein vor dem Fürther Gehäuse geriet aber zu weit links, in der 18. Minute lenkte Bruchert das Leder nach Augustinssons Versuch noch an den Pfosten. Nach dem starken Beginn bauten die Werderaner aber wieder etwas ab, ließen das Kleeblatt vor der Pause besser ins Spiel kommen, Tore fielen aber erstmal keine mehr. Nach guten Möglichkeiten auf beiden Seiten durch Möhwald in der 51. Minute oder Ersnt in der 60. Minute hatte die Kohfeldt-Elf das bessere Ende für sich, als Sargent in der 73. Minute über rechts durchbrach und Agu die Kugel mit dem Bauch über die Linie drückte. Die Franken blieben aber am Drücker, Kehr scheiterte aus spitzem Winkel an einem tollen Refelex von Pavlenka. Letztlich brachte Werder das Ergebnis aber über die Zeit und schaffte den Einzug ins Viertelfinale. Im Parallelspiel des DFB-Pokals stand es zu diesem Zeitpunkt zwischen Borussia Dortmund und dem SC Paderborn 2:2, dort ging es in die Verlängerung.


Dortmund schaltet Paderborn in der Verlängerung aus

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Borussia Dortmund zuhause gegen den SC Paderborn in der Verlängerung mit 3:2 gewonnen und sich den Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Der BVB startete furios, als Can in der sechsten Minute nach einer Ecke aus dem Gewühl zum 1:0 traf. Die Schwarz-Gelben bemühten sich früh um klarere Verhältnisse und stellten diese in der 16. Minute her, als Haaland steil auf Sancho spielte und der Engländer allein vor Zingerle cool blieb und vollstreckte. Die Terzic-Elf nahm danach aber gleich mehrere Gänge raus und schaltete auf Verwaltungsmodus, der SC kam zu einigen Chancen, in der 25. Minute musste Hitz etwa aus kurzer Distanz gegen Srbeny retten. Zur Pause blieb es aber bei der 2:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel verpasste es der Erstligist aber, die endgültige Entscheidung herbeizuführen und wurde bestraft: Justvan traf in der 79. Minute von der Strafraumgrenze, nachdem Can Hitz die Sicht versperrt hatte und in der Nachspielzeit bekam Paderborn nach Foul von Passlack an Schonlau einen Elfmeter, den Owusu cool unten rechts einschob. Es ging in die Verlängerung. In dieser stellte Haaland die Weichen in der 95. Minute wieder auf Sieg, als Delaney den Norweger mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte schickte und der Stürmer gegen Zingerle die erneute Führung gelang. Diesmal rettete der Gastgeber und klare Favorit das Ergebnis erfolgreich ins Ziel, ließ dabei zwar einige Möglichkeiten im Konter ungenutzt, steht aber in der Runde der letzten acht Teams.


Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ideell in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige