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Südafrikas Regierung warnt vor Ticket-Abzocke

Archivmeldung vom 11.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: premiumpresse
Bild: premiumpresse

Die Südafrikanische Regierung geht entschlossen gegen Preistreiberei bei den begehrten WM-Tickets vor. "Unser Ruf würde erheblich beschädigt", hieß es in eine, Appell.

Südafrikas Regierung hat die einheimische Wirtschaft vor der WM im eigenen Land (11. Juni bis 11. Juli) vor der Ausbeutung der WM-Touristen durch überzogene Preiserhöhungen gewarnt. "Es sollten keine Versuche gemacht werden, die Menschen während der WM abzuzocken oder gar zu betrügen. Unser Land würde dadurch viele Möglichkeiten für geschäftliche Verbindungen nach der WM verlieren und unser Ruf erheblich beschädigt", sagte Handelsminister Rob Davies nach einer Kabinettssitzung. "Widerstehen Sie der Versuchung, die Preise unangemessen zu erhöhen", lautete ein gleichzeitig verfasster Appell der Regierung an Handel und Unternehmer.

Davies unterstrich die Entschlossenheit der Regierung zur Bekämpfung von Wucher oder Verstößen gegen das Kartellrecht. "Wenn es Preisabsprachen gibt, die dem Sinn des Turniers entgegen stehen, werden wir dagegen vorgehen", sagte der Minister.

Fluglinien im Fokus

Momentan untersucht Südafrikas Wettbewerbsaufsicht, ob die einheimischen Fluglinien ihre Preiserhöhungen für Inlandsflüge auch zu den einzelnen Spielorten während des WM-Turniers aufeinander abgestimmt haben. Preiserhöhungen im Hotel- und Gaststättenbereich hingegen haben die Wettbewerbshüter noch nicht auf den Plan gerufen.

Vor dem Hintergrund der im WM-Vorfeld allerdings auch in anderen Branchen steigenden Preise forderte auch Finanzminister Pravin Gordhan Mäßigung: "Gerade zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Signal, dass wir versuchen, die Menschen auszubeuten, das falsche Zeichen, denn wir alle wünschen uns, dass möglichst viele Menschen aus dem Ausland zu uns kommen."

Quelle: premiumpresse

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