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Schwarzmarkt-Fälle rund um das Pokalfinale abgeschlossen

Archivmeldung vom 22.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eintracht Frankfurt e.V.
Eintracht Frankfurt e.V.

In den zurückliegenden Wochen hat Eintracht Frankfurt in Zusammenarbeit mit der auch für den Bundesligaspielbetrieb eingesetzten Rechtsanwaltskanzlei Becker Haumann Mankel Gursky die Schwarzmarktaktivitäten im Vorfeld des DFB-Pokalfinales am 27. Mai des Jahres aufgearbeitet.

Über 40 Fälle konnten aufgeklärt und sanktioniert werden. Gegen die Verkäufer wurden je nach Schwere des Einzelfalls Bezugssperren auf Zeit und Vertragsstrafen ausgesprochen. Zum Teil wurden auch bestehende Dauerkartenverträge fristlos gekündigt. In einigen Fällen, in denen das Bezugsrecht für Finalkarten an die Vereinsmitgliedschaft geknüpft war, wurde seitens Eintracht Frankfurt e.V. zudem ein Vereinsausschluss veranlasst.

„Wir hatten von vorneherein angekündigt, dass wir den Schwarzmarkthandel mit Finalkarten hart sanktionieren würden. Das benötigt Zeit und Geduld und wir sind mit dem Ergebnis unter dem Strich zufrieden.“ fasst Vorstandsmitglied Axel Hellmann die Maßnahmen zusammen. „Wer meinte, mit seiner Pokalfinalkarte ein Geschäft machen zu müssen, hat letztlich seine eigene Fanszene verraten. Unzählige Eintrachtfans hätten dieses Finale gerne zu regulären Preisen erlebt.“, so Hellmann weiter.

Eintracht Frankfurt verfolgt seit Beginn der letzten Saison durch systematisches Screening von Online-Auktionshäusern, wie beispielsweise Ebay oder Ebay Kleinanzeigen, den Schwarzmarkthandel mit Eintrittskarten zu Heim- und Auswärtsspielen der Eintracht.

„Wir haben auch dank zahlreicher Hinweise von Fans über 300 Fälle unzulässigen Tickethandels in der vergangenen Saison erfolgreich bearbeiten können mit nicht unerheblichen Konsequenzen für die Verkäufer. Insgesamt lässt sich zweifellos ein Rückgang des Schwarzmarkhandels mit Eintracht-Tickets verzeichnen.“, resümiert Christoph von Reisenauer, Bereichsleiter Zuschauerservice, die Aktivitäten des hessischen Erstligisten. „Wer seine Dauer- oder Tageskarte nicht nutzen kann, dem stellen wir mit unserer eigenen Ticketbörse eine ideale, aber eben nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtete Plattform zur Verfügung.“

Die Vorteile der Ticketbörse von Eintracht Frankfurt im Überblick:

  • Serviceorientierter "Offizieller Ticket-Zweitmarkt";
  • Legale Plattform, um nicht genutzte Tickets (Dauerkarte/Tageskarte) zum Verkauf anbieten zu können;
  • Verkäufer muss seine Dauerkarte/Tageskarte nicht aus der Hand geben;
  • Stabile und faire Preise;
  • Keine Profitmaximierung - Zweitmarktpreis nicht teurer als Originalpreis;
  • Niedrige Servicegebühr;
  • Tickets, die über andere „Kanäle“ gekauft werden, enthalten immer das Risiko, gefälscht, gesperrt oder ungültig zu sein.

Quelle: Eintracht Frankfurt Fußball AG

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