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Werders starke Entwicklung: Vorne hui, hinten auch

Archivmeldung vom 05.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Werder Bremen
Werder Bremen

Die Defensive galt lange Zeit als wunder Punkt im Spiel von Werder Bremen. Doch die oft gehörte Parole "vorne hui, hinten pfui" gilt in diesen Wochen nicht mehr.

Die Grün-Weißen bieten derzeit nicht nur einen tollen Offensivfußball, sondern sorgen auch in der Abwehr regelmäßig für positive Schlagzeilen. Die Zahlen belegen dies eindrucksvoll: Der 2:0-Sieg beim VfB Stuttgart war bereits Werders viertes Bundesliga-Spiel in Folge ohne Gegentor - nach den beiden 0:0-Unentschieden gegen Hannover und Leverkusen und dem 3:0-Heimsieg gegen Mainz. Seit insgesamt 13 Pflichtspielen sind die Bremer nun unbesiegt, auswärts setzte es noch gar keine Niederlage.

Und Torwart Tim Wiese ist seit 529 Minuten ohne Gegentor. Was den 27-Jährigen natürlich freut. Trotzdem stellte er nach dem Sieg beim VfB etwas anderes in den Vordergrund: "Klar, zu Null spielen ist immer schön. Ich hoffe, dass die Serie weitergeht. Aber wirklich wichtig ist, dass wir unsere Spiele gewinnen."

Sein Abwehrkollege Per Mertesacker unterstrich mit Blick auf die zurückliegenden, erfolgreichen Wochen die positive Entwicklung der Mannschaft: "Wir ergänzen uns alle sehr gut. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Wir haben im Moment viele Schlüssel, die passen." Doch der Innenverteidiger sieht trotz des aktuellen Laufs keinen Grund abzuheben: "Wir haben viel gearbeitet. Wir stehen jetzt ein Stück weit tiefer, laufen auch nicht mehr so weit in Konter, haben viele Fehler minimiert. Aber wir müssen trotzdem auf dem Teppich bleiben, denn wir sind noch immer nicht da, wo wir hinwollen."

Aus Mertesackers Sicht war das Spiel bis zum Ende hektisch, weil die Werderaner es versäumten, ihre Chancen zum alles entscheidenden dritten Tor zu nutzen. Ähnlich sah es Kapitän Torsten Frings: "Wir sind sehr zufrieden, wir sind auf einem guten Weg, aber wir müssen noch besser spielen. Wir haben zum Beispiel unsere Konter schlecht ausgespielt, dann hätten wir noch mehr Ruhe gehabt."

Fazit: Berechtigte Zufriedenheit mit dem Trend, aber längst kein Grund sich sorglos zurückzulehnen. Geschäftsführer Klaus Allofs: "Man merkt, dass die Mannschaft Spaß daran hat zu Null zu spielen. Die wollen einfach keinem Rückstand hinterher laufen. Aber für das wirklich perfekte Spiel müssen wir noch etwas zielstrebiger nach vorne werden."

Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA (Kevin Kohues und Tino Polster)

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