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Deutschland landet bei Fußball-WM auf Platz 3

Archivmeldung vom 12.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2010
FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2010

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika Platz 3 erreicht. Deutschland war in der 19. Minute durch Treffer von Müller nach Vorbereitung von Schweinsteiger zum 1:0 in Führung gegangen. In der 28. Minute konnte Uruguay durch Cavani ausgleichen, der sich zuvor gegen Mertesacker durchsetzen konnte. Ab der 51. Minute gab es dann ein paar Schreckminuten für die deutschen Fans: Forlan brachte Uruguay mit 2:1 in Führung. Nur fünf Minuten später konnte Deutschland aber wieder nachziehen. Jansen erzielte das 2:2 nach Vorbereitung durch Boateng. In der 82. Minute konnte Khedira zum 3:2 einköpfen.

Joachim Löw hat die Frage nach seiner Zukunft als Trainer weiter offen gehalten. In den nächsten zwei bis drei Tagen werde er "in sich gehen" und Gespräche mit den Verantwortlichen führen. Dann werde sicherlich "sehr zeitnah" eine Entscheidung fallen. Mit der Leistung seiner Mannschaft bei der WM und dem dritten Platz zeigte er sich rundum zufrieden. Einen Urlaub habe er derzeit noch nicht geplant. Nachdem er neun Wochen unterwegs gewesen sei freue er sich jetzt darauf, ein paar Tage mal zu Hause zu sein, so Löw nach dem Spiel gegenüber der ARD.

DFB-Chef Theo Zwanziger will Joachim Löw unbedingt als Bundestrainer halten. "Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um Joachim Löw, den Trainerstab und die Mannschaft zu halten", sagte Zwanziger nach dem Spiel um Platz 3 der ARD. Einen Gesprächstermin habe er allerdings noch nicht gemacht. Allerdings stünde im August schon wieder das nächste Länderspiel an, weswegen jetzt bald eine Entscheidung fallen werde. Dies hänge allerdings auch ganz besonders an Löw selbst, "der muss es auch wollen", so Zwanziger. Das beste Argument sei die Mannschaft selbst. Im Februar waren die Vertragsverhandlungen geplatzt, angeblich wegen zu hoher Forderungen aus dem Trainerstab.

DFB-Präsident und Bundestrainer ziehen Bilanz

Der DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Bundestrainer Joachim Löw und der deutsche Bundespräsident Christian Wulff haben heute eine Bilanz der Fußball-Weltmeisterschaften in Südafrika gezogen. "Spaß und Freude am Spiel" - das sind Aspekte, die "Menschen zusammenführen", sagte Zwanziger gestern in der Abschlusspressekonferenz der WM in Südafrika. Das Gastgeberland hätte eine gute Weltmeisterschaft ausgerichtet. Angesichts der jungen deutschen Mannschaft betonte der DFB-Präsident, dass die "Nachwuchsförderung" der "Schlüssel zum Erfolg" sei. Dies sollte nicht vernachlässigt werden und dabei gilt es wieder den "Blick nach vorne zu richten", so Zwanziger. Mit der "besten Mannschaft seit 1972" charakterisierte Wulff die DFB-Elf. Vor allem Eigenschaften wie "Charakter, Moral und Fairness" beeindruckten den Bundespräsidenten. Weiterhin bemerkte Wulff, dass der Fußball "Potential hat, dass wir auch in Politik erkennen müssen". Als Anerkennung für die Leistungen soll die Mannschaft nun mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet werden. Der Bundestrainer Joachim Löw werde das Bundesverdienstkreuz erhalten. Löw betonte, dass es ein "weltmeisterliches Turnier" war. Die "Motivation für das Finale war riesengroß" und die Enttäuschung über den verpassten Einzug durchaus verständlich. "Die Mannschaft hat alles abgerufen was möglich war", fügte Löw hinzu. Heute Abend tritt die DFB-Elf ihre Heimreise nach Deutschland an, Montagmorgen wird die Ankunft in Frankfurt am Main erwartet. Am Samstag hatte die deutsche Nationalmannschaft die Auswahl aus Uruguay im Spiel um Platz 3 mit 3:2 besiegt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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