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Nationalspieler Arne Friedrich fordert, dass ausländische Fußballer Deutsch lernen

Archivmeldung vom 24.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tobi Grimm  / pixelio.de
Bild: Tobi Grimm / pixelio.de

Fußball-Nationalspieler Arne Friedrich hat sich dafür ausgesprochen, dass ausländische Fußballer verpflichtet werden, Deutsch zu lernen. "Ich habe nie verstanden, dass es Fußballspieler gibt, die keinen Bock haben, eine Sprache zu lernen", sagte Friedrich im Interview mit ZEIT ONLINE.

Zu verstehen, was der Trainer für Anweisungen gibt, gehöre zum Job eines Fußballprofis, sagte Friedrich. "Wenn ich Fußballer bin und in ein fremdes Land wechsele, lerne ich die Sprache. Dann fühle ich mich auch wohler, weil ich weiß, was andere über mich reden." Gerade das Zwischenmenschliche, die Integration neuer Spieler, gelinge viel besser, wenn die Spieler sich untereinander verstehen. "Ich verfechte absolut, dass Spieler verpflichtet sein sollten, die Sprache zu lernen", sagte der Nationalspieler zu ZEIT ONLINE. Mannschaftliche Geschlossenheit und Teamgeist sind für Friedrich wichtiger als die Interessen des Einzelnen.

Als Nationalspieler bestritt Friedrich in den vergangenen acht Jahren alle EM- und WM-Turniere für die deutsche Nationalelf. In der Bundesliga spielte er für Hertha BSC und den VfL Wolfsburg. Gemeinsam mit Katja Kraus, Thomas Hitzlsperger und Corny Littmann ist er in der Interviewserie "Alles außer Fußball" Kolumnist von ZEIT ONLINE.

quelle: DIE ZEIT (ots)

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