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Claudia Roth mahnt Fifa, "Teufelskreis aus alten Strukturen" zu durchbrechen

Archivmeldung vom 27.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth (2013)
Claudia Roth (2013)

Foto: Harald Krichel
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) hält einen Neuanfang mit dem neuen Fifa-Chef Gianni Infantino kaum für möglich. "Das Problem der Fifa bleibt fundamental, solange die alten Strukturen weiterwirken und die Zöglinge des bisherigen Systems die Geschäfte übernehmen", sagte Roth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Wenn die Mitgliedsorganisationen der Fifa ihre Reformversprechen wirklich einhalten wollen, sollten sie den Teufelskreis aus alten Strukturen und Methoden ein für alle Mal durchbrechen. Danach sieht es auch weiterhin nicht aus."

Das komplette Zitat lautet: "Das Problem der Fifa bleibt fundamental, solange die alten Strukturen weiterwirken und die Zöglinge des bisherigen Systems die Geschäfte übernehmen. Das gilt für Gianni Infantino ebenso wie für Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa - der zudem den schwerwiegenden Vorwurf bis heute nicht glaubwürdig entkräften konnte, er habe im Zuge der brutalen Niederschlagung des Arabischen Frühlings in seiner bahrainischen Heimat aktiv mit den Machthabern kooperiert und sogar Fußballspieler identifiziert, die in der Folge gefoltert wurden. Wenn die Mitgliedsorganisationen der Fifa ihre Reformversprechen wirklich einhalten wollen, sollten sie derartige Anschuldigungen ernst nehmen und den Teufelskreis aus alten Strukturen und Methoden ein für alle Mal durchbrechen. Danach sieht es auch weiterhin nicht aus."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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