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Schild gewinnt Weltcup-Premiere in Andorra, Lena Dürr auf Rang sieben

Archivmeldung vom 11.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lena Dürr Bild: DSV
Lena Dürr Bild: DSV

Marlies Schild (AUT) hat den Slalom in Soldeau (AND) vor Frida Hansdotter (SWE) und Kathrin Zettel (AUT) gewonnen. Lena Dürr (SV Germering) schaffte mit Platz sieben das beste Weltcup-Ergebnis ihrer Karriere. Christina Geiger (SC 1906 Oberstdorf) und Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen) schieden, in Führung liegend, im Finale und ersten Durchgang aus.

Im ersten Durchgang war schon Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen) mit Zwischenbestzeit ausgeschieden, im Finale erwischte dann auch Christina Geiger (SC 1906 Oberstdorf) ein Tor nicht richtig, nachdem sie der Tagessiegerin Marlies Schild (AUT, 1:39,44 Minuten) im oberen Streckenteil noch einmal Zeit abgenommen hatte. Mit einem ganz starken ersten Lauf war Geiger auf Rang zwei vorgefahren. Die Deutsche ging das Rennen vorsichtig an, kam dann aber immer besser in Schwung. Bei wechselndem Wind mit sehr starken Böen fuhr die Junioren-Weltmeisterin von 2010 bis zu ihrem Ausscheiden sehr clever und auf Sicherheit. So sorgte Lena Dürr (SV Germering) bei ihrem ersten Slalomrennen aus der ersten Startgruppe heraus mit Rang sieben (1:40,88 Minuten) für das beste DSV-Resultat - nach Rang neun am 16.1.2010 beim Riesenslalom in Maribor und den achten Plätzen beim Riesenslalom in Aspen (26.11.2011) und dem Slalom in Courchevel (18.12.2011) auch für das beste Weltcup-Ergebnis ihrer Laufbahn. Der Sieg ging an Seriensiegerin Marlies Schild (AUT, 1:39,44 Minuten), die den weiteren Erfolg mit einem starken Finale möglich machte. Tageszweite wurde Frida Hansdotter (SWE, 1:40,04 Minuten) vor Kathrin Zettel (AUT, 1:40,30 Minuten). Regelrecht von der Piste geblasen wurde im zweiten Durchgang die Führende des ersten Laufs, Tanja Poutiainen. Nach einer extremen Böe brach die Finnin die Fahrt ab.

Die DSV-Resultate

Barbara Wirth (SC Lenggries, 1:43,41 Minuten) punktete auf Position 21: "Heute habe ich richtig viel Spaß gehabt - endlich mal wieder. Nach Sölden ist es bei mir nicht gut gelaufen, insbesondere im Slalom. Das macht Lust auf mehr. Klasse, dass es für Weltcup-Punkte gereicht hat." Direkt dahinter rangiert Veronika Staber (WSV Samerberg-Törwang, 1:43,61 Minuten): "Ich bin erleichtert, dass es endlich für Weltcup-Punkte gericht hat, darauf musste ich lange warten - was nicht einfach war. Ich wollte heute unbedingt punkten. Wir hatten hier einen anspruchsvollen Hang, auf dem ich aber gut gefahren bin. Jetzt freue ich mich auf die weiteren Rennen." Fanny Chmelar (SC Partenkirchen) hob es in Durchgang eins bei der Einfahrt in den Steilhang aus. Sie erreichte zwar das Ziel, verpasste aber das Finale, wie auch Katharina Dürr (SV Germering), die kurz vor Schluss ihres gut gefahrenen ersten Durchgangs ausschied.

Quelle: DSV

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