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Im 30. Jahr der Wiedervereinigung teilen der 1. FC Union Berlin und Hertha BSC die Hauptstadt noch immer in Ost und West

Archivmeldung vom 01.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fußball (Symbolbild)
Fußball (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

30 Jahre nach der politischen Wiedervereinigung verläuft die fußballerische Grenze in der deutschen Hauptstadt noch immer entlang der alten Mauer. Das belegen die detaillierten Mitgliederstatistiken der beiden Berliner Bundesligisten. Demnach kommen 75 Prozent der 25.350 in Berlin lebenden Mitglieder von Hertha BSC aus dem Westteil der Stadt. Noch deutlicher ist das Verhältnis beim Köpenicker Klub: 24.165 Mitglieder hat der 1. FC Union Berlin in der Hauptstadt - 90 Prozent leben im Osten.

Während sich anfangs ihrer langen Geschichte die Identität beider Vereine im Lauf politischer Veränderungen entwickelt hat, ist sie heute wieder Ausdruck der Konferenz von Jalta mit dem Vier-Sektoren-Beschluss für Berlin im Februar 1945.

"Hertha und Union - eine Nation" war im geteilten Deutschland ein Schlachtruf beiderseits der Grenze. Mit dem Fall der Mauer endete schnell auch die Fanfreundschaft. Nach einer längeren Phase des Desinteresses führte die sportliche Annäherung der Klubs in den vergangenen Jahren zu einer neuen Konkurrenzsituation - unter den Vereinen und deren Fans.

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)

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