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Bundestrainer Löw sieht keine Titelgarantie für DFB-Elf

Archivmeldung vom 04.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Joachim Löw Bild: Steindy  / de.wikipedia.org
Joachim Löw Bild: Steindy / de.wikipedia.org

Bundestrainer Joachim Löw dämpft die Hoffnungen auf einen Titelgewinn seiner Mannschaft bei der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Brasilien. Es gebe "keine Titelgarantie" für die deutsche Nationalmannschaft, sagte Löw dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

"Haben wir denn wirklich eine solche Flut an Talenten?", fragt er. "Wir haben eine Reihe von guten Mittelfeldspielern, die auch auf den Außenpositionen spielen können. Da sind wir mittlerweile zeitgemäß. Aber für den Sturm und die Abwehr müssen wir noch ein bisschen was tun in der Ausbildung."

Über seine Kritikfähigkeit nach dem Ausscheiden bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr sagte der Bundestrainer, er habe "vielleicht das eine oder andere Mal" ein etwas dünneres Fell gehabt. "Aber diese Achterbahnfahrt war auch für mich eine Herausforderung. Erst völlig überzogene Ovationen, dann zum Teil auch unsachliche Kritik." Im Trainerstab seien sich die Deutschen sicher gewesen, dass die DFB-Auswahl im EM-Viertelfinale gegen Griechenland gewinnen würde, "egal mit welcher Aufstellung", so Löw. "Da muss man nachher nicht so einen Hype machen, mir waren diese Lobeshymnen zu viel."

Zurückhaltend äußert sich Löw über die Verpflichtung des spanischen Erfolgstrainers Pep Guardiola durch den deutschen Rekordmeister Bayern München. Es sollte "niemand erwarten, dass Guardiola den Bayern innerhalb kürzester Zeit eine Barcelona- Philosophie einpflanzt", warnt der Bundestrainer. "Barcelona ist schon sehr speziell, dort gibt es seit 25 Jahren die gleichen Strukturen. Ich war mehrmals dort. Davon sind wir in Deutschland noch ein ganzes Stück entfernt."

Schweinsteiger fällt gegen Frankreich aus

Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hat für das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch in Paris gegen Frankreich abgesagt. Wie Schweinsteigers Verein FC Bayern München am Sonntag mitteilte, habe der Mittelfeldspieler in der Bundesligapartie in Mainz (3:0) bei einem Zweikampf eine Sprunggelenksverletzung erlitten. Schweinsteiger muss nun drei Tage pausieren. Bundestrainer Joachim Löw verzichtet auf eine Nachnominierung. Löw hatte für den Test in Paris ursprünglich 23 Spieler in sein Aufgebot berufen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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