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Martin Stranzl hält nichts von Heldenverehrung für Fußballprofis

Archivmeldung vom 13.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Stranzl
Martin Stranzl

Foto: Franconia
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Borussia Mönchengladbachs Innenverteidiger Martin Stranzl hält nichts von der weit verbreiteten Heldenverehrung, die Fußballprofis heute entgegengebracht wird. "Ich glaube nicht, dass es im Fußball Helden gibt", sagte Stranzl der "Rheinischen Post". "Dafür sind andere Menschen in unserer Welt zuständig. Wir konnten unser Hobby zum Beruf machen und unterhalten die Leute in modernen Arenen."

Sport sei insofern wichtig, als er Menschen ablenke. "Dafür sind wir zuständig. Aber es gibt Wichtigeres im Leben." Die Chance auf eine Qualifikation zur Champions League sieht der 34-jährige Österreicher trotz Rang vier nach der Hinrunde mit Borussia eher gering. "Es ist dieses Jahr so schwer wie nie. Es ist alles sehr eng beieinander, und wenn wir davon ausgehen, dass man 60 Punkte für die Champions League braucht, müssen wir in der Rückrunde 33 holen, also sechs mehr als in der Hinrunde. Das ist schon eine Herausforderung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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