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Lesser sprintet in Presque Isle (USA) auf Platz vier

Archivmeldung vom 12.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Erik Lesser Bild: DSV
Erik Lesser Bild: DSV

Beim Biathlon-Sprint in Presque Isle (USA) hat Erik Lesser als bester DSV-Athlet einen hervorragenden vierten Platz belegt. Dem 27jährigen Verfolgungsweltmeister fehlten im Ziel 45,9 Sekunden auf Tagessieger Johannes Thingnes Bö aus Norwegen, der vor Anton Shipulin (RUS) und Martin Fourcade (FRA) gewann. Beim Sprint der Damen siegte Gabriela Soukalova (CZE) vor Susan Dunklee (USA) und Krystyna Guzik (POL). Das ersatzgeschwächte deutsche Damenteam enttäuschte.

Erik Lesser hat sich mit Platz vier beim Biathlon-Sprint in Presque Isle eine hervorragende Ausgangsposition für die morgige Verfolgung geschaffen. Zwei fehlerfreie Schießeinlagen bildeten die Grundlage für die zweitbeste Saisonplatzierung des amtierenden Verfolgungsweltmeisters. Sollte Lesser morgen ähnlich gut treffen, ist bei nur 17 Sekunden Rückstand auf den drittplatzierten Franzosen Fourcade durchaus eine Podiumsplatzierung möglich. Um eine solche wird dann bei optimalem Rennverlauf auch Arnd Peiffer kämpfen: 1:06,4 Minuten Rückstand auf Sieger Bö bedeuteten Rang neun in der Tageswertung. Ein Schießfehler im Stehendanschlag verhinderte eine noch bessere Platzierung. Gleich zweimal in die Strafrunde musste nach dem Stehendschießen Benedikt Doll. Umso erstaunlicher sein zwölfter Platz bei 1:12,4 Minuten Rückstand auf die Spitze. Beim Comeback nach seiner "Babypause" lief Andreas Birnbacher mit einer Strafrunde belastet auf Rang 23. Gerade noch so für die Verfolgung qualifizieren konnte sich nach zwei Schießfehlern und durchwachsener Laufleistung Daniel Böhm, der morgen als 54. ins Rennen geht. Der vierfache Saisonsieger Simon Schempp hatte wegen leichter Halsschmerzen auf den Wettkampf verzichtet.

Im Sprint der Damen hieß die Siegerin Gabriela Soukalova. Die Führende in der Weltcup-Gesamtwertung absolvierte beide Schießeinlagen fehlerfrei und war auch in der Loipe eine der Schnellsten. Der Lohn für die beste Komplexleistung war ihr dritter Saisonieg vor der Überraschungszweiten und Lokalmatadorin Susan Dunklee und der Polin Kryztyna Gusik, die ebenfalls beide ohne Strafrunde auskamen. Als beste Deutsche einer ersatzgeschwächten deutschen Mannschaft - es fehlten mit Laura Dahlmeier, Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz und Maren Hammerschmidt vier Top-Athleten - lief Luise Kummer nach einer Strafrunde auf Platz 20. Miriam Gössner landete nach vier Schießfehlern und der zweitbesten Laufzeit aller Starterinnen auf Rang 22. Kaum mehr Chancen auf eine vordere Platzierung in der Verfolgung haben Franziska Preuß und Karolin Horchler, die nach je zwei Strafrunden morgen von Platz 36 bzw. 55 ins Rennen gehen.

Langlauf: Denise Herrmann Zehnte beim Klassiksprint in Stockholm

Als einziger Lichtblick einer insgesamt enttäuschenden deutschen Sprintermannschaft hat Denise Herrmann beim Klassiksprint in Schwedens Hauptstadt Stockholm den zehnten Platz belegt. Nachdem sie Qualifikation und Viertelfinale schadlos überstanden hatte, kam schließlich im Halbfinale das Aus für die 27jährige. Bereits im Viertelfinale musste Sandra Ringwald die Segel streichen. Damit blieb für sie nur Rang 22 in der Endabrechnung. Erneut eine Klasse für sich waren die Norwegerinnen: Mit dem deutlichen Vorsprung von mehr als drei Sekunden siegte Maiken Caspersen Falla im Finale vor ihrer Landsfrau Ingvild Flugstad Östberg und der Schwedin Stina Nilsson.

Bei den Herren gelang aus DSV-Sicht einzig Sebastian Eisenlauer der Sprung in die Viertelfinals. Aber auch der 25jährige konnte nicht an seine starken Leistungen aus dem Januar anknüpfen. Als Letzter seines Laufs schied er sang- und klanglos aus und landete in der Endabrechung auf Platz 27. Im Finale setzte sich der Russe Nikita Kriukov vor den drei Norwegern Ola Vigen Hattestad, Petter Northug und Finn Haagen Krogh durch.

Quelle: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

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