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Völler: Marco Reus' Stern wird bei der WM noch heller leuchten

Archivmeldung vom 02.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rudi Völler 2009
Rudi Völler 2009

Foto: Thomas Pusch
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für den ehemaligen DFB-Teamchef Rudi Völler zählt Belgien zu den aussichtsreichsten Mannschaften bei der Fußball-WM 2014. "Die Belgier schätze ich stärker ein als Holland", sagte der Sportdirektor von Bayer 04 Leverkusen beim WM-Gipfel der "Rheinischen Post" in Düsseldorf (Samstagausgabe). Völler sieht im Brasilianer Neymar nicht den Superstar des Turniers.

"Von Neymar bin ich nicht ein so großer Fan. Er wird unglaublich gehypet." Gespannt ist er auf den Auftritt von Lionel Messi, der wie Neymar beim FC Barcelona spielt: "Er hat nicht so gut gespielt in den vergangenen Monaten. Allzu viele Chancen hat er auch nicht mehr, den WM-Titel zu gewinnen. Das wird er nur schaffen, wenn er ein überragendes Turnier spielt." Völler, als Spieler Weltmeister 1990 und als Teamchef Vize-Weltmeister 2002, sieht in Marco Reus einen möglichen Star der deutschen Mannschaft: "Sein Stern leuchtet bei der WM noch heller."

Der Deutsche Fußball-Bund erwägt, auf die Endrunde der Fußball-Europameisterschaft 2020 zu verzichten. "Es könnte sein, dass wir zurückziehen", sagte Wolfgang Niersbach der Zeitung. Dem DFB wäre eine komplette EM 2024 in Deutschland lieber als nur die Endrunde des paneuropäischen Turniers vier Jahre zuvor. Für die Halbfinalspiele und das Endspiel 2020 kommen nach dem Rückzug der Türkei nur noch München und London mit dem Wembley-Stadion in Frage. Niersbach geht davon aus, dass das WM-Quartier der deutschen Fußball-Nationalmannschaft rechtzeitig vor Turnierbeginn (13. Juni) einzugsbereit wird. "Wir haben ein Dach über dem Kopf, es hängen noch nicht alle Bilder in den Zimmern der Spieler, aber alles wird fertig", sagte er. Die Titelchancen des Teams schätzt er hoch ein. "Wir werden wahrscheinlich Weltmeister", sagte Niersbach, "leider haben ein paar andere Länder das auch vor." Neben Brasilien, Italien und Spanien zählte er auch Chile und Kolumbien zum Kreis der Titelanwärter. Angesichts der hohen Belastungen durch die klimatischen Bedingungen in Brasilien wünscht er sich die Rückkehr des im Aufbautraining befindlichen Sami Khedira (Real Madrid) in den Kreis der Nationalmannschaft: "So einen wie Sami, der marschiert, den braucht man in Brasilien."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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