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DFB verlängert Zusammenarbeit: Jogi Löw bleibt bis 2022

Archivmeldung vom 15.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jogi Löw
Jogi Löw

Foto: Steindy
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am Tag der Bekanntgabe des vorläufigen Aufgebots für die WM 2018 in Russland hat auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) richtungsweisende Personalentscheidungen mit den wichtigsten sportlichen Köpfen getroffen. Demnach werden der DFB und Bundestrainer Joachim Löw ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bis zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar fortsetzen. Ursprünglich war mit der gesamten Sportlichen Leitung der Nationalmannschaft eine Vertragslaufzeit bis zur Europameisterschaft 2020 vereinbart. Ebenfalls bis 2022 ausgeweitet wurden die Kontrakte mit Assistenztrainer Thomas Schneider und Torwarttrainer Andreas Köpke.

Bis 2024 verlängert wurde zudem mit Oliver Bierhoff, der seit Jahresbeginn als geschäftsführender DFB-Direktor die neu gegründete Direktion Nationalmannschaften und Fußballentwicklung leitet und in der Funktion des Managers Nationalmannschaft bleibt. Bis 2024 läuft auch der neue Vertrag mit Marcus Sorg, der über die Funktion des Assistenztrainers der Nationalmannschaft hinaus als Ansprechpartner und Bindeglied für den gesamten U- und Nachwuchsbereich im Verband fungiert und in dieser Rolle noch stärker strategische und langfristig angelegte Aufgabenfelder innerhalb des Akademieprozesses begleiten soll.

Das Präsidium des DFB stimmte den Verlängerungen jeweils einstimmig zu.

DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: “Es zeugt von großem gegenseitigen Vertrauen und Respekt, dass wir die Zusammenarbeit mit allen Entscheidern im sportlichen Bereich so unkompliziert fortsetzen werden. Ich habe immer gesagt, dass für mich Jogi Löw der beste Trainer für die Nationalmannschaft ist. Ich spüre bei ihm den ungebrochenen Willen, mit der Nationalmannschaft auch in den nächsten Jahren in der Weltspitze zu bleiben, mit ihr will er unbedingt weitere Titel gewinnen. Auch außerhalb des Platzes steht er für Werte wie Fairplay und Toleranz und ist auch deshalb weltweit ein hervorragender Repräsentant für Deutschland und den DFB.”

Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: “Seit Jahresbeginn greift im DFB unsere neue Organisationsstruktur, mit der wir auch ein klares Bekenntnis für die sportlichen Belange als unsere Kernaufgabe ablegen. Dazu passt, dass wir langfristig Klarheit haben mit den wichtigsten sportlichen Köpfen. Dass die Verträge von Oliver Bierhoff und Marcus Sorg bis 2024 laufen, hängt natürlich mit unserem großen Ziel und Wunsch zusammen, in diesem Jahr die Europameisterschaft austragen zu dürfen. Ein Teil der Spieler, die uns dann zum Titel schießen sollen, spielt heute noch in den Nachwuchsmannschaften. Diese zu entdecken und zu entwickeln – auch das ist Aufgabe des von Oliver Bierhoff geleiteten Bereichs, zu dem auch die Akademie gehört.”

Bundestrainer Joachim Löw erklärt: “Gemeinsam mit Andy Köpke, Thomas Schneider, Marcus Sorg, Oliver Bierhoff und unserem gesamten Team hinter dem Team mit den besten Spielern Deutschlands zu arbeiten, sie zu entwickeln und noch besser zu machen, eine Mannschaft zu formen, die höchsten Ziele anzustreben, die es im Fußball gibt – das treibt mich an und macht mir nach wie vor riesige Freude. Gerade in diesen Tagen verspüre ich große Lust auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in Russland und die intensiven Wochen mit der Mannschaft. Diesem Turnier gilt jetzt meine volle Konzentration. Ich bedanke mich bei Präsident Reinhard Grindel, Generalsekretär Friedrich Curtius und dem gesamten DFB für die Unterstützung und das Vertrauen in uns und unsere Arbeit.”

Manager Oliver Bierhoff sagt: “Ich freue mich riesig, im gesamten Team der Nationalmannschaft weiterzuarbeiten und gemeinsam alles zu tun, um an der Weltspitze zu bleiben. Für mich ist es wichtig, den begonnenen Prozess mit der Akademie und den Nationalmannschaften konsequent und langfristig weiterzuführen. Das ist eine große Herausforderung, der ich mich gerne stelle.”

Quelle: DFB

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