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Henkel und Greis laufen bei Verfolgung in Ruhpolding aufs Podium

Archivmeldung vom 17.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: DSV
Bild: DSV

Andrea Henkel ist im Verfolgungsrennen von Ruhpolding erneut aufs Podest gelaufen. Mit einer Zeit von 29:28.6 Minuten kam Henkel als Zweite ins Ziel und wurde nur von der Norwegerin Tora Berger (28:50.9 Minuten) geschlagen. Platz drei ging an die Finnin Kaisa Mäkäräinnen (29:50.2 Minuten). Magdalena Neuner wurde Achte.

Die Skijägerin vom SV Großbreitenbach war bei den Liegendschießen fehlerfrei geblieben, handelte sich durch je eine Fehlschuss in den stehenden Anschlägen aber zwei Strafrunden ein. Davon profitierte Tora Berger, die erst nach einem Fehler im letzten Stehendschießen eine Strafrunde absolvieren musste und am Ende mit 37,7 Sekunden Vorsprung vor Henkel ins Ziel lief. Andrea Henkel sicherte sich mit ihrem heutigen zweiten Platz bereits die fünften Podiumsplatzierung in Folge.

Neuner mit drei Extra-Runden Achte

Trotz dreier Schießfehler (Trefferbild 1/0/1/2) gelang es Magdalena Neuner (SC Wallgau), in die Top-Ten zu laufen. In 30:06.7 Minuten wurde sie Achte. "Ich habe mir am Schießstand zwar ausreichend Zeit genommen, aber ich war beim letzten Schießen so entkräftet, dass es daneben gegangen ist", sagte die sichtlich erschöpfte Neuner nach dem Zieleinlauf. "Das ganze Rennen war heute ein einziger Kampf."

Alle DSV-Damen in den Punkte-Rängen

Kathrin Hitzer (SC Gosheim) lief nach nur einem Schießfehler (Trefferbild 1/0/0/0) in 31:17.1 Minuten auf den 20. Rang. Miriam Gössner (SC Garmisch) musste am Schießstand zwar erneut Federn lassen (0/2/1/1), konnte aufgrund ihrer Laufstärke in 31:32.2 Minuten als 22. ins Ziel laufen. Ebenfalls Weltcup-Punkte sammelten Tina Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg, 2/0/1/2, 32:18.7) als 31. und Sabrina Buchholz (WSV Oberhof, 2/0/1/0, 32:20.1) auf Platz 32. 

Greis läuft bei Verfolgung in Ruhpolding aufs Podium

Michael Greis ist in der Verfolgung beim Heim-Weltcup in Ruhpolding aufs Podest gelaufen. Nach einer spannenden Schlussrunde erreichte der am Schießstand fehlerfrei gebliebene Skijäger vom SK Nesselwang in 32:03.5  Minuten den dritten Platz hinter dem Schweden Björn Ferry (Trefferbild 0/0/0/0, 31:56.6 Minuten) und Martin Fourcade (0/1/1/0, 32:01.5) aus Frankreich. Christoph Stephan schaffte als Neunter den Sprung in die Top-Ten.

Bis zum letzten Schießen hatte der als Erster ins Rennen gegangene Lars Berger seine Führung behaupten können. Dann verfehlte der Norweger im Stehendanschlag gleich drei Scheiben und musste nach drei Strafrunden seine Führung an Michael Greis abgeben.

Spannende Schlussrunde

Auf der Schlussrunde lieferte sich Greis einen packenden Dreikampf mit Ferry und Fourcade, musste diese am Ende jedoch ziehen lassen und lief als hervorragender Dritter ins Ziel. "Die letzte Runde war extrem hart", beschrieb der Allgäuer den Rennverlauf. "Am Ende hat mir dann einfach die Kraft gefehlt, um mit Ferry und Fourcade mitzuhalten."

Stephan Neunter, Böhm erfüllt WM-Norm

Christoph Stephan (WSV Oberhof 05) blieb wie Greis am Schießstand fehlerfrei. Mit einer Zeit von 32:54.9 Minuten verfehlte Stephan als Neunter die direkte WM-Norm um nur einen Platz. Daniel Böhm (SC Buntenbock) schaffte es im Fotofinish auf den 15. Rang (0/0/2/0, 33:10.6 Minuten) und erfüllte damit die zweite Hälfte der geforderten Norm. "Die Schüsse im Stehendschießen wollte ich natürlich nicht danebenhauen", sagte Böhm nach dem Rennen. "Die WM-Norm hatte ich während des Wettkampfs aber überhaupt nicht im Kopf. Umso mehr freue ich mich jetzt darüber, dass ich das Ticket nun in der Tasche habe."

Peiffer und Lang punkten

Arnd Peiffer (WSV Clausthal-Zellerfeld, 1/0/0/0, 33:17.2) und Toni Lang (TV Hauzenberg, 0/3/0/1, 34:05.5) konnten als 17. und 25. Weltcup-Punkte sammeln, Alexander Wolf (WSV Oberhof 05, 0/0/3/1, 35:45.7) landete auf dem 46. Rang.

Quelle: DSV

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