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Die Überraschungen in der ersten DFB-Pokalrunde

Archivmeldung vom 29.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot instagram - bvb09
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Es sind diese Momente die den DFB-Pokal ausmachen – der Kleine schlägt den Großen, David besiegt Goliath, Amateurverein schmeißt Profis raus. Nun ist die erste Runde des DFB-Pokals gespielt und bereits jetzt sind schon die ersten großen Überraschungen perfekt. Selten hat eine Floskel wie „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“ so gut gepasst, wie in der ersten Runde des DFB Pokals 2018. Gleich mehrere Favoriten hat es bei unterklassigen Vereinen erwischt. Hier sind die größten Upsets der ersten Pokalrunde.

Regionalligisten sorgen für Furore

Gerade die Viertligisten sorgten für Furore und schlugen einige höherklassige Favoriten. Die größte Überraschung ist zweifelsfrei der glückliche 2:1 Erfolg des Regionalligisten SSV Ulm über den Titelverteidiger Eintracht Frankfurt. Erstmals seit 22 Jahren ist somit der Vorjahressieger in der ersten Runde ausgeschieden. Insofern können sich die Anhänger der Eintracht jetzt wieder auf die Bundesliga Sportwetten Online konzentrieren, immerhin soll die starke letzte Saison bestätigt werden. Auch ein weiterer Regionalligist konnte einen Profiverein ausschalten. Mit einem knappen 1:0 setzte sich SC Weiche Flensburg 08 gegen den VFL Bochum aus der zweiten Liga durch. Das entscheidende Tor für die Nordlichter erzielte Kevin Schulz. Auch Rödinghausen aus der Regionalliga West konnte mit Dynamo Dresden einen Zweitligisten nach Hause schicken. Den Lucky Punch zum 3:2 in der Nachspielzeit der Verlängerung setze Maximilian Hippe.

Ein Oberligist im Konzert der Großen

Als einziger Oberligist steht Chemie Leipzig in der zweiten Runde des DFB Pokals. Der Fünftligist setzte sich gegen Jahn Regensburg aus der zweiten Bundesliga durch. Der Jubel kannte nach dem Abpfiff keine Grenzen. "Ich war nach dem Spiel fix und fertig, konnte nicht mehr mitfeiern. Aber die Truppe, die es sich so verdient hat, die haben ordentlich gefeiert", so Präsident Frank Kühne gegenüber dem MDR. Im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark sorgten die 4999 Fans für eine unglaubliche Stimmung. Da in der zweiten Runde des DFB Pokals aller Voraussicht nach ein Flutlichtspiel ansteht, wird nun Erwägung gezogen umzuziehen, da das Heimstadion der Leipziger hierfür nicht ausgelegt ist.

Beinahe Sensationen gegen die Bundesligisten

Auch wenn sie am Ende nicht weiterkommen konnten, einige Vereine haben die großen Favoriten mehr als herausgefordert. Freiburgs Gastspiel im Stadion der Freundschaft gegen den Drittligisten Energie Cottbus war ein Spiel auf Messers Schneide. Mit einem Treffer in der Nachspielzeit retteten sich die Breisgauer in die Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen, welches sie dann letztlich mit 5:7 für sich entscheiden konnten. Ähnlich dramatisch war der Last-Minute Sieg des BVB, der sich mit letzter Kraft gegen den Fast-Absteiger aus der zweiten Liga, Greuther Fürth, in die nächste Runde gerettet hat. Erst jeweils in den Nachspielzeiten der regulären Spielzeit und der Verlängerung konnten die Borussen das Tor treffen und letztlich 2:1 in Fürth gewinnen. Ebenfalls mit ordentlich Sand im Getriebe ist der große FC Bayern in den DFB Pokal gestartet. Das Team von Neu-Trainer Nico Kovac mühte sich gegen den Regionalligisten Drochtersen-Asseln zu einem mageren 1:0. Nach dem Spiel fand der Coach lobende Worte für den Viertligisten aus dem Norden: "Drochtersen/Assel hat einen tollen Kampf und große Leidenschaft gezeigt. Ich bin froh, dass wir weiterhin im Pokal dabei sind.“, zeigte sich der Bayern Trainer erleichtert.

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