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Red Bull Crashed Ice: Deutscher auf Rang fünf

Archivmeldung vom 16.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Red Bull Deutschland GmbH
Bild: Red Bull Deutschland GmbH

Beinahe hätte es geklappt, doch dann war doch einer schneller als er: Mit der Kampfansage „Catch me if you can“ forderte der finnische Weltmeister Arttu Pihlainen die Konkurrenz in Saint Paul (USA) beim Auftakt der Red Bull Crashed Ice Weltmeisterschaft zu einem heißen Battle heraus. In riesigen Buchstaben zierte das Motto des Abends die Rückseite seines goldenen Trikots. Am Ende gab es jedoch einen, der schneller als der 30-Jährige war: Vizemeister des Jahres 2011 Kyle Croxall aus Kanada. Bester Deutscher wurde Fabian Mels aus Rösrath bei Köln, der es nach einem spektakulären Zieleinlauf auf Platz fünf schaffte.

Vor 75.000 tobenden Zuschauern waren unter den 64 Finalisten des Abends auch vier Deutsche. Unter ihnen Fabian Mels, Sieger des Mini Rookie Cups 2011, der im vergangenen Jahr in Moskau bereits als Vierter knapp das Podium verpasste. Am Samstag landete er im kleinen Finale auf Platz fünf: „Ich bin absolut zufrieden mit dem fünften Platz, vor allem, da es ja ziemlich knapp war“, freut sich der Verteidiger des EHC Troisdorf. Zuvor musste er im Halbfinale gegen „Champion“ Arttu Pihlainen und den Kanadier Scott Croxall ran – keine leichte Aufgabe. „Die beiden fahren immer vorne mit, aber wir sind alle nur Menschen und keine Roboter. Letztendlich kann hier jeder gewinnen oder eben auch einmal daneben greifen.“

Mels kam mit der schwierigen Strecke gut zurecht. Er nutzte jede Trainingseinheit, um die Strecke kennenzulernen: „Es ist ähnlich wie beim Bobfahren. Du prägst dir die Strecke ein und gehst sie dann im Kopf immer und immer wieder durch, bis du jede Tücke, jede Einzelheit automatisiert im Kopf hast“, erklärt der 21-Jährige.

Fabians Teamkollegen hatten keinen guten Tag erwischt: Martin Niefnecker, der Ex-Champion von 2010 aus Garmisch-Partenkirchen und Michael Hoffmann schieden bereits nach einem dramatischen Rennen in der ersten Runde aus, Florian Willer schaffte es unter die Top 32.

Nach dem fulminaten Saisonauftakt kehren die Ice Crasher Nordamerika erst einmal den Rücken, die nächsten beiden Rennen finden in Europa statt. In drei Wochen geht es ins holländische Valkenburg, am 17. und 18. Februar dürfen sich dann die Schweden in Aare auf das actiongeladene Ice Cross Downhill-Spektakel freuen.

Quelle: Red Bull Deutschland GmbH

Bild: Red Bull Deutschland GmbH
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