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Sportwissenschaftler Ingo Froböse warnt vor Sportfaulheit im Winter - "Man muss den Schweinehund dressieren"

Archivmeldung vom 12.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Entspannung, Tee trinken, Kamin (Symbolbild)
Entspannung, Tee trinken, Kamin (Symbolbild)

Bild von Lukas Prudil auf Pixabay

Viele Menschen haben im Winter Ausreden, um keinen Sport zu treiben. Deutschlands bekanntester Sportprofessor Ingo Froböse warnt davor, dem Locken der Couch zu sehr nachzugeben. "Man muss den Schweinehund dressieren", rät er in dem neuen sechsteiligen Podcast "Fit im Winter" des "Kölner Stadt-Anzeiger". Denn man könne nicht darauf hoffen, dass der Körper nach Monaten der Inaktivität im Frühjahr noch der alte sei. "Das merken wir spätestens auf der Waage." Auch der Winterblues sei ein häufiges Phänomen. Körper und Kopf arbeiteten im Winter häufig gegeneinander, so der 65-jährige: "Wir haben einen inneren Feind, den Energiesparmodus unseres Körpers. Wir sind genetisch nicht dazu prädestiniert, Kalorien zu verbrauchen, sondern Kalorien zu sparen".

Froböse, vielfacher Bestseller-Autor von Büchern über Ernährung und Bewegung, gibt im Podcast Tipps, wie man auch im Winter fit und aktiv bleiben kann: "Es ist ganz wichtig, dass man immer mit Begeisterung Sport treibt. Das machen die meisten schon falsch." Überforderung sei ein weiterer Fehler: "Viele überziehen, machen zu viel und fallen danach auf die Couch mit dem Gefühl: Boah, war das wieder anstrengend." Subjektive Unterforderung sei eine der Leitlinien, um Spaß und Begeisterung beizubehalten. "Ein weiterer Tipp: Reden Sie drüber, was Sie jetzt für aktives Leben beginnen und wie es Ihnen in den Wintermonaten gelingen wird, doch dabei zu bleiben. Denn dann werden Sie gefragt und dann ist es peinlich, wenn man nicht weitermacht." Es sei ratsam, seine Sportzeiten auch im Kalender berücksichtigen. "Ich halte es für sehr bedeutsam, dass man dem Sport einfach per se Raum gibt, genau wie dem Zähneputzen, den Mittag- oder dem Abendessen." Seinen eigenen Schweinehund hat Ingo Froböse übrigens Günter getauft. Den Günter habe ich dressiert, der hört auf mich." Namenspate sei ein griesgrämiger Nachbar aus seiner Jugend.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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