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Kirchgasser gewinnt Slalom in Kranjska Gora (SLO) – Christina Geiger Achte

Archivmeldung vom 23.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christina Geiger Bild: DSV
Christina Geiger Bild: DSV

Michaela Kirchgasser aus Österreich hat das Slalom-Rennen im slowenischen Kranjska Gora gewonnen. Zweite wurde Tanja Poutiainen aus Finnland vor der Slowakin Viktoria Zuzulova. Während Maria Höfl-Riesch bereits im ersten Durchgang ausschied, konnte sich Christina Geiger im zweiten Lauf noch auf Platz acht verbessern. Lena Dürr verpasste die Chance auf ihre erste Podest-Platzierung.

Die Führende nach dem ersten Durchgang, Michaela Kirchgasser aus Österreich, fuhr auch im zweiten Lauf die schnellste Zeit und konnte sich damit gegen die Konkurrenz durchsetzen. Mit einer Zeit von 1:47,25 Minuten nutzte Kirchgasser das frühe Aus der Topfavoritin Marlies Schild am Vormittag und setzte sich gegen Tanja Poutiainen aus Finnland durch. Diese konnte im zweiten Lauf noch an der Vorlaufszweiten Viktoria Zuzulova aus der Slowakei vorbeiziehen. Lokalmatadorin Tina Maze verpasste das Podest mit dem vierten Rang nur knapp.

Dürr Fünfte nach dem ersten Durchgang

Lena Dürr lag nach dem ersten Lauf als Fünfte in aussichtsreicher Position. Im Finaldurchgang wählte die 20-Jährige vom SV Germering eine sehr direkte Linie, riskierte viel und bezahlte dies mit einem Fehler kurz vor dem Ziel. Dürr verlor deutlich an Tempo und fiel am Ende mit 3,54 Sekunden Rückstand auf Platz elf zurück. "Ich hab gewusst, dass ich schnell sein kann und die eisige Piste kam mir sehr entgegen. Es ist sehr ärgerlich, dass ich dann hängen geblieben bin", sagte Dürr nach dem Rennen.

Aus für Höfl-Riesch

Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen) war wie Marlies Schild bereits im ersten Durchgang ausgeschieden. Wie die Österreicherin kam Höfl-Riesch mit zu hoher Geschwindigkeit an eine eng gesteckte Haarnadel und konnte die Passage nicht mehr bewältigen. "Ich bin in erster Linie enttäuscht. Das ist schon ein kleiner Rückschlag für mich. Meine Form geht wieder nach oben, aber gute Ergebnisse fehlen", meinte Höfl-Riesch.

Geiger beste Deutsche

Besser lief es für Christina Geiger. Die Oberstdorferin hatte sich vor zwei Wochen eine Innenbanddehnung zugezogen und eine zehntätige Pause einlegen müssen. Nach Platz zwöf im ersten Durchgang fuhr Geiger einen sehr guten zweiten Lauf, ein Fehler im unteren Teil verhinderte aber eine noch bessere Platzierung. An Ende erzielte sie mit einem Rückstand von 2,95 Sekunden und Platz acht ihr zweitbestes Saisonergebnis. "Der Fehler hat mich viel Zeit gekostet, das ist sehr schade. Mich ärgert es sehr, weil ich weiß, dass ich mehr kann", sagte Geiger im Ziel.

Weitere DSV-Ergebnisse

Neben Maria Höfl-Riesch verpasste auch Katharina Dürr (SV Germerin) bereits im ersten Durchgang ein Tor und schied aus. Im Finaldurchgang ereilte Fanny Chmelar (SC Partenkirchen) das gleiche Schicksal. Veronika Staber (WSV Samerberg-Törwang) hatte sich nicht für die zweite Runde qualifiziert.

Quelle: DSV

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