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Kölns Sportdirektor verteidigt Protest gegen Dortmund-Spiel

Archivmeldung vom 18.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jörg Schmadtke
Jörg Schmadtke

Foto: Wolkenkratzer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sportdirektor des 1. FC Köln, Jörg Schmadtke, hat seine Absicht verteidigt, Protest gegen die Spielwertung der Bundesligapartie bei Borussia Dortmund einzulegen. "Wir wollen eine Klärung der Rechtslage", sagte Schmadtke am Montag der "Welt" (Online-Ausgabe). "Sie können davon ausgehen, dass wir Protest einlegen. Wir können doch jetzt nicht einfach so tun, als sei da nichts passiert", kündigte Kölns Sportdirektor vorbehaltlich einer internen Besprechung an.

Die Kölner beziehen sich dabei auf eine Szene in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, als Schiedsrichter Patrick Ittrich beim 2:0 erst nach Rücksprache mit dem Videoschiedsrichter auf Tor erkannt hatte. Laut Schmadtke liegt ein Regelverstoß vor, weil Ittrich das Spiel bereits wegen eines Foulspiels unterbrochen hatte, bevor der vom Dortmunder Abwehrspielers Sokratis gespielte Ball die Torlinie in vollem Umfang überschritt.

Diese Einschätzung hatte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nach dem klaren Sieg dazu veranlasst, die Kölner als "schlechte Verlierer" einzuordnen. "Wir stellen ja nicht die Überlegenheit der Dortmunder infrage, damit das klar ist. Die haben wir schon registriert", sagte Schmadtke dazu. "Aber sollen wir jetzt gegen den Regelverstoß nicht vorgehen, nur weil wir so klar verloren haben? Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass wir das nur bei einem knappen Spielausgang machen dürften."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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