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Rallye Italien Sardinien: SKODA Motorsport Kundenteams auf dem Podium in WRC2 und WRC3

Archivmeldung vom 07.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Zwei Kundenteams von SKODA Motorsport fahren bei der Rallye Italien Sardinien (3. bis 6. Juni 2021) aufs Podium. Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) aus dem Team Toksport WRT beenden den fünften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft als Dritte in der Kategorie WRC2.

Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Pepe Lopéz und Beifahrer Diego Valleja aus dem Rally Team Spain bringen ihren SKODA FABIA Rally2 evo nach 20 Wertungsprüfungen über insgesamt 303,10 Kilometer auf Platz zwei in der Kategorie WRC3 ins Ziel.

Die zweite Schotter-Rallye der Saison 2021 brachte nicht nur in der Gesamtwertung viel Dramatik, sondern auch in den Kategorien WRC2 und WRC3. Waren die Wertungsprüfungen (WP) über weite Strecken extrem hart und sogar mit Felsbrocken übersät, überraschten sie an anderen Stellen mit manchmal tiefen Wasserdurchfahrten. Kurz gesagt: Die Bedingungen forderten von den Teams eine clevere Taktik. Gut lösten Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) aus dem Team Toksport WRT diese Aufgabe. Die Südamerikaner belegten in der Kategorie WRC2 den dritten Platz - und hatten Glück bei einem Überschlag während der letzten Etappe. "Das war eine sehr schnelle Rolle. Wir haben uns nur einmal überschlagen und konnten sofort weiterfahren", beschrieb Bulacia. Tatsächlich verlor die Crew mit dieser Einlage in WP 18 nur 4,9 Sekunden auf die Bestzeit der Kategorie. Ohne größere Schäden an ihrem Auto nahmen Bulacia/Der Ohannesian die verbleibenden Prüfungen in Angriff und verteidigten WRC2-Rang drei bis ins Ziel.

Für Andreas Mikkelsen/Ola Floene vom Team Toksport WRT war die Rallye bereits nach vier Wertungsprüfungen beendet. Nach einer Rolle schafften es die Norweger zwar, ihren SKODA FABIA Rally2 evo mit Hilfe von Zuschauern wieder auf die Räder zu stellen und den Serviceplatz zu erreichen. Dort ergab ein Check allerdings einen Schaden am Überrollkäfig. Aus Sicherheitsgründen wurde das Auto vom Team zurückgezogen. Trotz dieses Rückschlags führt Andreas Mikkelsen weiterhin die Gesamtwertung der WRC2-Fahrerwertung an.

Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak, zuletzt in Kroatien und Portugal Sieger der Kategorie WRC3, lieferten sich vom Start weg ein spannendes Duell mit ihren Dauerrivalen Yohan Rossel/Alexandre Coria. Doch auf der letzten Prüfung am Freitag rutschte die polnische Crew im von RaceSeven eingesetzten SKODA FABIA Rally2 evo in einen Graben. "Das Auto hatte überhaupt keinen Schaden. Aber leider waren keine Zuschauer in der Nähe, um uns zurück auf die Straße zu schieben", berichtete Kajetanowicz. Nach dem Restart am Samstag kletterten die polnische Crew WP um WP in der Ergebnisliste wieder nach oben. Mit der zweitbesten Zeit in der Powerstage und Endrang acht in der WRC3 rettete sie noch acht Meisterschaftspunkte.

Pepe Lopéz (ESP) und Beifahrer Diego Valleja (ESP) begannen ihren erst zweiten WRC3-Einsatz mit einem Paukenschlag. Nach der fünften Wertungsprüfung führte der SKODA FABIA Rally2 evo des Rally Team Spain die WRC3 an. Zwar verloren sie die Spitzenposition kurz darauf wieder - insgesamt schafften es die Spanier allerdings, allen Problemen aus dem Weg zu gehen und als Zweite den Sprung auf das WRC3-Podium. Die gute Leistung der privaten SKODA FABIA Rally2 evo Teams in der WRC3 komplettierten Fabrizio Zaldivar/Carlos del Barrio (PAR/ESP) als Vierte und Emilio Fernández/Ruben Garcia (CHL/ARG) als Fünfte. Enrico Brazzoli/Danilo Fappani (ITA/ITA) belegten in einem weiteren privaten SKODA FABIA Rally2 evo den fünften Platz in der WRC2.

Der nächste Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist ein absoluter Klassiker: die Safari Rallye Kenia (24. bis 27. Juni 2021). Die legendäre Veranstaltung erlebt nach einer Pause von beinahe 20 Jahren ein WM-Comeback. Nach dem Start in der Landeshauptstadt Nairobi warten die unvergleichlichen Schotter-Wertungsprüfungen im Rift Valley auf die Teams.

Ergebnis Rallye Italien Sardinien (WRC2)

1. Huttunen/ Lukka (FIN/FIN), Hyundai i20 R5, +3:28.58,1 Std.

2. Ostberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 Rally2, +7,5 Sek.

3. Bulacia/Der Ohannesian (BOL/ARG), SKODA FABIA Rally2 evo, +2.02,9 Min.

4. Prokop/Jurka (CZE/CZE), Ford Fiesta Rally2, +7.53,4 Min.

5. Brazzoli/Fappani (ITA/ITA), SKODA FABIA Rally2 evo, +28.51,5 Min.

Meisterschaftsstand WRC2/Fahrer (nach fünf Rallyes)

1. Andreas Mikkelsen (NOR), SKODA FABIA Rally2 evo, 68 Punkte

2. Mads Østberg (NOR), Citroën C3 Rally2, 66 Punkte

3. Marco Bulacia (BOL), SKODA FABIA Rally2 evo, 63 Punkte

Ergebnis Rallye Italien Sardinien (WRC3)

1. Rossel/Coria (FRA/FRA), Citroën C3 Rally2, 3:30.04,1 Std.

2. Lopéz/Vallejo (ESP/ESP), SKODA FABIA Rally2 evo, +26,0 Sek.

3. Solans/Sanjuan (ESP/ESP), Citroën C3 Rally2, +48,6 Sek.

4. Zaldivar/Del Barrio (PAR/ESP), SKODA FABIA Rally2 evo, +4.46,4 Min.

5. Fernández/Garcia (CHL/ARG), SKODA FABIA Rally2 evo, +6.35,7 Min.

....

8. Kajetanowicz/Szczepaniak (POL/POL), SKODA FABIA Rally2 evo, +10.29,9 Min.

Meisterschaftsstand WRC3/Fahrer (nach 5 Rallyes)

1. Yohan Rossel (FRA), Citroën C3 Rally2, 98 Punkte

2. Kajetan Kajetanowicz (POL), SKODA FABIA Rally2 evo, 64 Punkte

3. Nicolas Ciamin (FRA), Citroën C3 Rally2, 57 Punkte

Zahl der Rallye: 4,9

Trotz eines Überschlags schafften es Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) im SKODA FABIA Rally2 evo, nicht mehr als 4,9 Sekunden auf die WRC2-Bestzeit der WP 18 zu verlieren.

Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021

  • Rallye Monte Carlo, 21. - 24. Januar
  • Arctic Rallye Finnland powered by CapitalBox, 25. - 28. Februar
  • Rallye Kroatien, 22. - 25. April
  • Vodafone Rallye Portugal, 20. - 23. Mai
  • Rallye Italien Sardinien, 3. - 6. Juni
  • Safari Rallye Kenia, 24. - 27. Juni
  • Rallye Estland, 15. - 18. Juli
  • Renties Rallye Ypern Belgien, 13. - 15. August
  • Rallye Akropolis Griechenland, 9. - 12. September
  • Rallye Finnland, 30. September - 3. Oktober
  • RallyRACC Rallye Spanien, 14. - 17. Oktober
  • Rallye Japan, 11. - 14. November

Quelle: Skoda Auto Deutschland GmbH (ots)

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