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Thomas Bach: In Teilen Europas herrscht Mutlosigkeit

Archivmeldung vom 05.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Bach
Thomas Bach

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Thomas Bach, Präsident des des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), hält es für möglich, dass 2024 die Olympischen Spiele und die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland stattfinden.

Bach sagte im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe): "Es ist klar, dass die beiden Ereignisse nicht gleichzeitig stattfinden können. Mit einer zeitlichen Entzerrung ist es möglich. Die Veranstaltungen wären auch räumlich entzerrt, weil eine Fußball-EM ja in einem ganzen Land und Olympische Spiele schwerpunktmäßig in einer Stadt stattfinden." Bach kritisierte die "ablehnende Haltung gegenüber Großprojekten in Deutschland und anderen europäischen Ländern". Er sagte: "Das bezieht sich aber nicht nur auf Olympia. Da werden etwa Landebahnen für Flughäfen oder Bahnhöfe abgelehnt. Ich habe den Eindruck, in manchen Teilen Europas herrscht Mutlosigkeit vor. Der Papst hat es gerade im europäischen Parlament noch deutlicher ausgedrückt, als er in Europa einen Mangel im Glauben an die Zukunft beklagt und die Europäer als ängstlich bezeichnet hat." Der IOC-Präsident begrüßt ein Bürgerbegehren vor einer Olympia-Bewerbung Berlins oder Hamburgs. "Es ist essentiell für den Erfolg einer Bewerbung, sich des Rückhalts der Bevölkerung zu versichern. Wenn das Instrument des Bürgerbegehrens oder der Bürgerbefragung zur Verfügung steht, dann ist es richtig, es zu verwenden."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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