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Hannawald gratulierte Stoch zum Grand Slam

Archivmeldung vom 06.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kamil Stoch in Bischofshofen 2017
Kamil Stoch in Bischofshofen 2017

Bild: Brigitte Waltl-Jensen, OK Vierschanzentournee

Kamil Stoch hat mit seinem vierten Tagessieg die 66. Vierschanzentournee gewonnen und damit die Bestmarke von Sven Hannawald eingestellt. Nach Erfolgen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck triumphierte Stoch auch in Bischofshofen. Vier Siege bei einer Tournee waren zuvor nur Hannawald 2001/02 gelungen, der dem Polen noch im Auslauf der Schanze in Bischofshofen zum Grand Slam gratulierte. Hinter Stoch belegte Andreas Wellinger Platz zwei der Gesamtwertung und hinter Anders Fannemel Platz drei in der Tageswertung.

So dürften am Ende auch die DSV-Adler zufrieden sein mit dieser Tournee, obwohl Richard Freitags Träume mit dem Sturz in Innsbruck zerplatzten. So war der Weg für Olympiasieger Stoch frei, der auch die Führung im Gesamtweltcup übernahm und der bisher alles gewonnen hat - bis auf den Weltmeistertitel im Skifliegen, den er jetzt in Oberstdorf gewinnen kann und will.

Bundestrainer Werner Schuster sah viele positive Aspekte, nachdem in der Tageswertung Eisenbichler Platz 9, Schmid Platz 15., Geiger Platz 16. und Leyhe Platz 19 belegten.

In der der Tournee-Gesamtwertung überzeugte Eisenbichler erneut mit Platz 7, Karl Geiger und Stephan Leyhe landeten auf Platz 11 und 13, das zweitbeste Tournee-Ergebnis für den Willinger nach Platz acht im Vorjahr. Tourneeyoungster Konstantin Schmid kam auf Anhieb auf Rang 18.

„Positive Aspekte“ so Schuster im Hinblick auf das Skifliegen und Olympia in Pyeongchang nach dem Kultweltcup und Willingen auf der Mühlenkopfschanze vom 2. bis 4. Februar, für den das polnische Team bereits in Bestbesetzung namentlich mit Grand Slam Sieger Kamil Stoch gemeldet hat.

Richard Freitag gratulierte aus der Ferne, die Schwalefelder Feierbiester waren in Bischofshofen nach dem Public Viewing zur Jahreswende wieder mit ihrem Transparent live vor Ort und hätten Stephan Leyhe einen Tag nach dem 26. Geburtstag gern zu mehr als Platz 19 mit 124,5 und 122,5 m und weiteren zwölf Weltcuppunkten, jetzt insgesamt schon 177, angefeuert.

Stephan musste als erster Springer an den Start im Duell mit Altmeister Noriaki Kasai, den er aber sicher beherrschte. Als der 1992 Skiflugweltmeister im Duell mit Andreas Goldberger geworden war, war der Schwalefelder gerade 77 Tage auf der Welt.

Auf die Einkleidung für Olympia Ende Januar dürfen sich Richard Freitag, Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Stephan Leyhe langsam aber sicher freuen.

Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 2. bis 4. Februar 2018 Mühlenkopfschanze

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