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Frauenfußball: DFB stellt Pokalfinal-Standort Köln infrage

Archivmeldung vom 11.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Steffi Jones (2005)
Steffi Jones (2005)

Foto: Arne Koehler
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts deutlich rückläufiger Besucherzahlen bei den Endspielen im DFB-Pokal der Frauen überprüft der DFB den Finalstandort Köln. Auf die Frage, ob ein Standortwechsel nach dem Auslaufen des Vertrages im Jahr 2015 denkbar sei, sagte DFB-Frauenfußball-Direktorin Steffi Jones im Interview mit "Handelsblatt-Online": "Die Stadt und der Stadionbetreiber sind sehr engagiert und wir tun alles dafür, dass wir beim nächsten Finale wieder mehr Besucher haben. Am Ende werden wir natürlich auch die Entwicklung der Zuschauerzahlen bei den Überlegungen mit einbeziehen."

Das Finale der Frauen findet seit 2010 jedes Jahr in Köln statt. Nach mehr als 26.000 Zuschauern im ersten Jahr war die Zahl der Besucher kontinuierlich auf zuletzt knapp 15.000 gesunken. Zugleich betonte Jones jedoch: "Wir haben großartige Fußballfeste in Köln gefeiert mit einem tollen Rahmenprogramm. Die Besucherzahlen sind zurückgegangen, das ist Fakt. Aber bei der Bewertung müssen wir auch sehen: Eine fünfstellige Zuschauerzahl im Vereinsbereich ist bei den Frauen sehr positiv. Und die Menschen kommen alle, um diese Frauenspiele zu sehen – das war in Berlin anders."

Grundsätzlich wolle man daher auch an einem festen Finalstandort festhalten. Ähnlich sieht es Doris Fitschen, Abteilungsleiterin Marketing Frauenfußball beim DFB. Grundsätzlich seien 15.000 Zuschauer wie zuletzt 2013 für ein Frauen-Pokalfinale sehr gut und im Vergleich zur Bundesliga grandios, sagte sie in dem gemeinsamen "Handelsblatt-Online"-Interview mit Steffi Jones. "Aber weil das Stadion vielleicht einen Tick zu groß ist für uns, gibt es natürlich auch leere Ränge, was dann immer etwas negativ rüber kommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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