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Bayern-Manager Hoeneß zur Finanzkrise: "Wir können nur beten"

Archivmeldung vom 13.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß fürchtet Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise "im mittleren Sponsoring und Merchandising" der Fußball-Bundesliga. "Wir können nur beten, dass das Finanzsystem hält", sagte er im Gespräch mit der "Rheinischen Post" und den "Ruhr-Nachrichten" (Samstagausgabe), "die Banken müssen sich wieder trauen, Kredite zur Verfügung zu stellen."

Sein Klub werde als Reaktion auf die Situation an den Märkten "keine verrückten Sachen machen: Warum soll ich einen Spieler für 50 Millionen Euro verpflichten, wenn ich ihn bald möglicherweise für zehn Millionen aus einer Insolvenzmasse bekomme". Diese Wirtschafts-Politik werde der Klub verfolgen, auch wenn Hoeneß im Sommer vom Manager- auf den Aufsichtsratssessel wechselt. "Nur wenn alle Dämme brechen und der Verein einen neuen Businessplan braucht, könnte ich einen neuen Mann damit nicht allein lassen", betonte Hoeneß. Dann werde er den Abschied um ein, zwei Jahre verschieben. Aber auch als Vorsitzender des Aufsichtsrats werde er dem Klub natürlich "mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mir wäre recht, wenn er mit wenig Rat auskommt".

Quelle: Rheinische Post

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