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Fortuna-Chef Schäfer sieht in neuer TV-Einnahmen-Verteilung einen "ganz ausgewogenen Kompromiss"

Archivmeldung vom 24.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf

Fortuna Düsseldorfs Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer zeigt sich zufrieden mit der am Donnerstag von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) vorgestellten Neuerung bei der Verteilung der TV-Einnahmen. "Insgesamt sieht es für mich nach einem ganz ausgewogenen Kompromiss von vielen verschiedenen Interessenlagen aus. Dadurch, dass die Zweite Liga weiterhin rund 20 Prozent der Fernseheinnahmen erhält, haben wir unser wichtigstes Ziel erreicht", sagte Schäfer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

"Man muss jedoch über einen längeren Zeitraum beobachten, wie sich die Sache in der Praxis entwickelt. In diesem Jahr profitieren die Erstliga-Absteiger sehr stark von der Neuverteilung, das liegt aber auch daran, dass Hannover und Stuttgart vor nicht allzu langer Zeit noch international gespielt haben. Das könnte das Ungleichgewicht zwischen Erster und Zweiter Liga auf Dauer verstärken - bei anderen Klubs als Absteigern könnte das aber auch wieder anders aussehen." Die DFL verteilt die nationalen TV-Einnahmen, die ab der Saison 2017/18 auf 1,19 Milliarden Euro pro Saison steigen, nach vier Kriterien. Es fließen die Fünfjahreswertung ein, getrennt nach Ligen, die Erfolge der zurückliegenden 20 Jahre, die Nachwuchsarbeit sowie eine Wettbewerbswertung. Bislang wurden die Einnahmen ausschließlich nach der Fünfjahreswertung verteilt. Im Vorfeld der Neuregelung waren vor allem bei Zweitligisten Stimmen laut geworden, die eine Verschlechterung ihrer Einnahmesituation befürchteten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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