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FIS - Es bleibt bei fünf Sprungrichtern

Archivmeldung vom 11.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Mühlenkopfschanze, ist die größte Großschanze der Welt. Bild: ExtremNews / Karl Koch
Die Mühlenkopfschanze, ist die größte Großschanze der Welt. Bild: ExtremNews / Karl Koch

Beim Kalenderkongress des Internationalen Skiverbandes (FIS) in Dubrovnik wurden die Weltcup-Kalender mit dem Kultweltcup der Skispringer am 1. und 2. Februar 2014 auf der Willinger Mühlenkopfschanze und zwei Einzelspringen als letztem Test vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi offiziell bestätigt. Wie Ski-Club-Präsident und OK-Chef Jürgen Hensel nach der Rückkehr aus Slowenien berichtete, bleibt es auf Beschluss des Sprunglaufkomitees auch bei fünf Kampfrichtern an den Schanzen. Der für den Sommer-Grand-Prix angekündigte Test mit nur drei Sprungrichtern wurde wieder gestrichen.

Stattdessen soll während der Sommerwettbewerbe getestet werden, ob es bei Rückenwind zur Kompensation noch mehr Punktzuschläge geben muss.

Da im kommenden Winter auch für die Zuschauer angezeigt werden soll, wie sich die Punkte für den jeweiligen Springer ermitteln – Gate-Zuschlag oder Abzug, Windzuschlag oder Abzug, drei von fünf Punktrichter kommen in die Wertung und Weitenpunkte-Note – wird auch diese Anzeige im Sommer getestet werden. Ab der Wintersaison 2014/2015 wird das Preisgeld um 24.000 Schweizer Franken für die drei Erstplatzierten bei einem Einzel-Weltcup auf 10.000 SFR, 8.000 SFR und 3.600 SFR erhöht.

"Interessante Vorträge und Informationen gab es auch während des Event-Seminars zum Thema Geld und Sponsoring sowie beim Weltcup-Veranstalter-Seminar", berichtete Jürgen Hensel weiter. Besonders Florian Zitzlspergers Vortrag über Sponsoring im Wintersport von Audi und Miran Tepes, der für die FIS eine To-Do-Liste über die Infrastruktur bei Weltcups von der Schanze über den Anlauf bis hin zum Springerlager erläuterte, vermittelten interessante Eindrücke. Alpina informierte über Windnetze, Lorenzo Pala von Infrontsports präsentierte die TV-Quoten, die für Willingen sehr gut ausfielen, Sandro Pertile aus Italien referierte über Stadion-Unterhaltung, die Firma Swiss Timing erläuterte Wünsche und Änderungen beim Data-Services, und Jürg Capol sowie Lena Dangelmaier von der FIS Marketing AG stellten die Änderungen im Sponsor Guide 2013/2014 vor.

BR-Moderator Markus Othmer flog zum Event-Seminar ein, bei dem neben Zitzlsperger David Della und Stefanie Vogel (PwC) zum Thema "Wo ist das Geld?" und Sean McGuire von Oliver and Ohlbaum zum Rennen um die Sportzuschauer referierten und auf dem Podium diskutierten. Der Kroatische Skiverband lud zu einem Empfang auf ein Anwesen mit herrliche Blick auf die Adria ein, den Jürgen Hensel auch zum Gedankenaustausch mit den anderen Vertretern der deutschen Weltcup-Orte wie Alexander Ziron aus Klingenthal, Präsident Michael Maurer und Rennleiter Martin Brunner vom SC Partenkirchen oder auch mit Stefan Huber, Präsident Dr. Peter Kruijer und Dominik Fritz aus Oberstdorf sowie Jan Kowal als OK-Chef aus Zakopane nutzte. Alles in allem ein sehr interessantes Meeting mit vielen neuen Aspekten, die auch beim nächsten Weltcup vom 31. Januar bis 2. Februar 2014 auf der Mühlenkopfschanze Berücksichtigung finden werden.

Quelle: Skiclub Willingen

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