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Laura Dahlmeier gewinnt auch den Massenstart

Archivmeldung vom 11.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Laura Dahlmeier Bild: DSV
Laura Dahlmeier Bild: DSV

Biathletin Laura Dahlmeier hat 24 Stunden nach der Verfolgung auch den Massenstart der Damen in Ruhpolding gewonnen. Ohne Schießfehler siegte sie vor der Französin Marie Dorin Habert und Tiril Eckhoff aus Norwegen. In Willingen gelang Skispringer Severin Freund erneut der Sprung auf das Podest, während Rennrodler Felix Loch in Sigulda (LAT) triumphierte.

Die deutschen Biathlon-Damen bleiben beim Heim-Weltcup in Ruhpolding weiter ungeschlagen. Wie am Vortag erwies sich im Massenstart erneut Laura Dahlmeier als die stärkste der 30 gestarteten Athletinnen. Basis ihres ingesamt sechsten Weltcup-Sieges (davon vier in diesem Winter) waren vier fehlerfreie Schießeinlagen. Weniger gut zielten hingegen die weiteren DSV-Starterinnen: Franziska Hildebrand (17.), Vanessa Hinz (19.), Miriam Gössner (25.) und Maren Hammerschmidt (30.) schossen zusammen 19 Fahrkarten. Das war zu viel, um in den Kampf um die Podestplätze eingreifen zu können.

Beim Massenstart der Herren kam aus deutscher Sicht Arnd Peiffer dem Podest am nächsten: Als Fünfter fehlten ihm am Ende nur 7 Sekunden zum drittplatzierten Norweger Tarjei Bö. Es siegte Martin Fourcade (FRA), der damit seine Führung im Gesamtweltcup weiter ausbaute, vor dem Tschechen Ondrej Moravec. Benedikt Doll und Andreas Birnbacher landeten nach jeweils drei Strafrunden auf den guten Plätzen elf und 14. Simon Schempp musste aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme erneut passen, hofft aber in der kommenden Woche, wenn erneut in Ruhpolding Einzel, Staffel und Massenstart auf dem Programm stehen, wieder ins Geschehen eingreifen zu können.

Skispringen: Severin Freund wird zum Stammgast auf dem Stockerl

Wie bereits bei allen Springen der Vierschanzentournee ist Severin Freund auch beim Weltcup in Willingen auf dem Podest gelandet. Nach Sprüngen auf 145,5 und 133 Metern musste er sich nur dem Norweger Kenneth Gangnes und dem erneut überragenden Slowenen Peter Prevc geschlagen geben, dem mit 148,5 Metern der weiteste Satz des Tages gelang. Erfreulich: Mit Platz fünf erzielte Youngster Andreas Wellinger seine bislang beste Saisonplatzierung. Andreas Wank, Michael Neumayer, Stefan Leyhe und Richard Freitag landeten auf den Rängen 14, 21, 23 und 29.

Rodler Felix Loch feiert dritten Saisonsieg

Nach einem durchwachsenen Saisonstart kommt Olympiasieger Felix Loch immer besser in Form. Beim Viessmann Rodel-Weltcup in Sigulda (LAT) feierte der 26jährigen seinen dritten Saisonsieg und den 28. Weltcup-Triumph seiner Karriere vor dem Russen Semen Pavlichenko und dem US-Amerikaner Tucker West. Direkt dahinter sortierten sich Lochs Teamkollegen Ralf Palik und Andi Langenhan auf den Rängen vier und fünf ein.

Auch in der Teamstaffel gab es für Loch Grund zum Jubel: Zusammen mit Tatjana Hüfner und den Doppelsitzern Tobias Wendl/Tobias Arlt siegte die deutsche Mannschaft vor Lettland und Russland.

Norwegischer Doppelsieg bei der Tour de Ski

Sowohl bei den Damen als auch bei Herren kommen die diesjährigen Sieger der Tour de Ski aus Norwegen: Bei den Männern wiederholte Martin Johnsrud Sundby seinen Erfolg aus dem Vorjahr und düpierte die Konkurrenz auf der abschließenden Etappe hinauf zur Alpe Cermis. Am Ende hatte der Gesamtweltcup-Sieger des vergangenen Jahres einen Vorsprung von 3:15 Minuten auf seinen ärgsten Verfolger, seinen Landsmann Finn Haagen Krogh. Dritter wurde der Russe Sergey Ustiugov. Insgesamt konnten sich sieben Norweger unter den ersten zehn platzieren. Die Deutschen Andreas Katz und Jonas Dobler beendeten das Rennen auf den zufriedenstellenden Plätzen 16 und 17.

Bei den Damen gelang es Therese Johaug schon früh im Rennen, den Rückstand auf ihre Teamkollegin Ingvild Flugstad Östberg wettzumachen und alsbald für eine Entscheidung zu ihren Gunsten zu sorgen. Im Ziel hatte sie schließlich 2:20 Minuten Vorsprung auf Östberg, die sichtlich mit den extrem steilen Passagen der Strecke zu kämpfen hatte. Immerhin rettete sie noch Rang zwei vor Heidi Weng (ebenfalls NOR) ins Ziel. Beste Deutsche wurde Stefanie Böhler auf Rang 16, Sandra Ringwald lief sich noch auf Platz 20 nach vorne und Denise Herrmann belegte Rang 22.

Quelle: VIESSMANN Werke GmbH & Co. KG

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