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Ex-Siemens-Chef Löscher warnt vor Kostenspirale im Profifußball

Archivmeldung vom 02.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Löscher. Bild: chris grabert from Berlin, Germany / Eike sauer / de.wikipedia.org
Peter Löscher. Bild: chris grabert from Berlin, Germany / Eike sauer / de.wikipedia.org

Peter Löscher, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Siemens-Konzerns, warnt angesichts von steigenden Transfersummen und Gehältern vor einer Kostenspirale im Profifußball. "Ich habe große Sorge, dass dieses große Geld dem Fußball enormen Schaden zufügen kann", sagte Löscher im Interview mit dem "Handelsblatt".

Die Preisexplosion in der englischen Premier League verändere schon jetzt den Sport. Aufzuhalten sei die Entwicklung kaum, glaubt Löscher. Auf die Millionen, die Triokotsponsoring einbringe, könne heute kein Verein mehr verzichten. Man müsse finanzieren, um mithalten zu können. "Romantiker werden nicht Champions-League-Sieger", erklärte Löscher.

Löscher bangt in den aktuellen Skandalen um Fifa und DFB auch um das Ansehen des Sports selbst. Er hoffe, dass kein Schatten auf das "Sommermärchen" falle. "Was so große und so komplexe Strukturen hat, ist leider auch anfällig für negative Einflüsse verschiedenster Art", sagte Löscher über die Häufung der Affären im Weltfußball.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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