Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball

Linke will Eingreifen der Politik gegen Kommerz im Fußball

Archivmeldung vom 09.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Karl Koch - ExtremNews
Bild: Karl Koch - ExtremNews

Linken-Spitzenkandidat Dietmar Bartsch hat ein Eingreifen der Politik gegen den Kommerz im Fußball gefordert. "Wir dürfen die Britannisierung des Fußballes nicht zulassen", sagte der Linken-Fraktionschef der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Werbe- und Fernseheinnahmen führten zu einer wachsenden Spaltung und dazu, dass Fußball irgendwann nicht mehr im öffentlichen Rundfunk zu sehen sei.

"Das ist Ausgrenzung, die die Politik auf den Plan rufen muss", erklärte Bartsch. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein arabischer Scheich einen Fußballverein kaufe und ihn ans Ende bringe. "Die Politik muss hier Grenzen setzen", verlangte der Linken-Politiker. "Ich habe nichts gegen die Sängerin, aber dass die Vermarktung so weit führt, dass Helene Fischer in der Halbzeitpause des Pokalendspieles singt, ist eine Zumutung", unterstrich Bartsch. Der Sport dürfe nicht "total durchkommerzialisiert" werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte voraus in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige