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Zakopane: DSV-Team auf dem Podest

Archivmeldung vom 27.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Wielka Krokiew (übersetzt: Großer Sparren) ist eine im polnischen Zakopane gelegene Skisprungschanze.
Die Wielka Krokiew (übersetzt: Großer Sparren) ist eine im polnischen Zakopane gelegene Skisprungschanze.

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutschen Skispringer haben im Teamwettbewerb von Zakopane ihren Vorjahressieg nicht wiederholen können, sind aber dank der überragenden Topspringer Andreas Wellinger (134+134 m) und Richard Freitag (135+137) aufs Treppchen gesprungen.

Vor über 25.000 Zuschauern verhinderte Weltmeister Polen mit Volksheld Kamil Stoch und dem neuen Schanzenrekord von 141,5 m einen erneuten Sieg der Norweger, die bisher in diesem Winter alle Mannschaftswettbewerbe für sich entschieden hatten.

Bei den Polen überraschte Stefan Hula als Joker bei diesem Heimspiel vor toller Kulisse.  Die mit Maciej Kot, Stefan Hula, Dawid Kubacki und Stoch (1.092,0) vor Deutschland (1.067,3) und Norwegen (1.055,2), das aber auf Daniel Andre Tande verzichten musste, hieß am Ende die Reihenfolge. Wellinger und Freitag werden in dieser Form wohl auch im Einzelwettbewerb am Sonntag ganz vorn dabei sein können.

Markus Eisenbichler (130,5+129 m) und Stephan Leyhe (130+127 m) ließen die entscheiden Meter liegen, um am Ende ganz oben stehen zu können. „Ich hoffe, dass in Willingen auch wieder die Hütte brennt“, freut sich nicht nur Eisenbichler auf den letzten Olympiatest am kommenden Wochenende auf der Mühlenkopfschanze. Andreas Wellinger nahm Motivation für den Sonntag mit und Stephan Leyhe sah sein Vertrauen in Richard Freitag ein weiteres Mal bestätigt: „Der Richie macht das schon“, meinte der Willinger vor dessen finalen Sprung. Der Sachse selbst erkannte angesichts des Heimvorteils den polnischen Sieg an, konnte aber mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein.

„Es war wichtig, dass wir hier noch einmal auf das Podest gesprungen sind“, sagte Bundestrainer Werner Schuster, „es war ein ganz anderer Wettkampf als beim Skifliegen in Oberstdorf.“ Ein ganz anderer wird auch der nächste Teamwettbewerb in Pyeongchang bei Olympia sein, für den sich auch Karl Geiger Chancen ausrechnet. „Werner Schuster wird sicherlich vor Ort entscheiden, wer mit der Schanze dort am besten zurechtkommt. Es kann ja auch jemand krank sein.“

Österreich (986,8), Japan (954,4) und Slowenien (953,0) lagen am Ende schon deutlich zurück, hatten allerdings nicht unbedingt alle ihrer starken Springer am Start. Die Schweiz auf Platz sieben wird in Pyeongchang kein Team stellen, die Tschechen kamen als Achte ein.

Quelle: SC Willingen - Dieter Schütz

FIS Skisprung Weltcup in Willingen vom 2. bis 4. Februar 2018 Mühlenkopfschanze

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