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Sachsen-Anhalt: Sportbund-Chef empört über Neuregelung der Sportförderung

Archivmeldung vom 24.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Geldscheine: sicherer als App-Konkurrenz. Bild: pixelio.de, Andrea Damm
Geldscheine: sicherer als App-Konkurrenz. Bild: pixelio.de, Andrea Damm

Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, hat die von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) angekündigte Neureglung der Sportförderung kritisiert. "Die Pläne des Ministers konterkarieren unser Grundverständnis von der Autonomie des Sports und entsprechen nicht unserem Ansinnen", sagte Silbersack der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Er gehe davon aus, dass auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) als Dachverband "nicht erfreut über die Entscheidung sein wird".

DOSB-Präsident Thomas Bach hatte einst in einem Brief an den damaligen Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer (CDU) nachdrücklich verlangt, dass der Sportbund die Zuständigkeit für die Fördermittelvergabe und der Sport im Land seine Autonomie zurück erhält.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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