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Jürgen Klopp: "Eitel bin ich, aber nicht so, dass es anstrengend wird"

Archivmeldung vom 04.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Klopp 2010 Bild: Original uploader was Christopher Neundorf / de.wikipedia.org
Jürgen Klopp 2010 Bild: Original uploader was Christopher Neundorf / de.wikipedia.org

Fußballtrainer Jürgen Klopp (46) spricht in GRAZIA (Ausgabe 28/13) exklusiv über die Hintergründe seiner Haartransplantation. "Wir haben mit unseren Söhnen und einem Freund, der Arzt ist, zusammengesessen und darüber gesprochen, was man an sich ändern würde, wenn man könnte. Als ich dran war, fiel mir überhaupt nichts ein. Aber die anderen meinten: Komm, irgendetwas muss es doch geben. Kurz zuvor war mir auf einem Foto aufgefallen, dass an meinem Hinterkopf die Haare dünner werden - also sagte ich das. Da meinte unser Freund, dass das gar kein Problem sei, er kenne einen Arzt, der das super macht. Und überredete mich, mir einen Termin zu besorgen."

Vier Tage später saß der Frauenschwarm beim Arzt. "Eigentlich wegen des Hinterkopfes. Über die Geheimratsecken hatte ich nie nachgedacht. Aber plötzlich malte er mir auf der Stirn Linien - und ich sagte: Was machst du da, mir geht's um die Haare hinten?! Er meinte, dass ich hinten genug hätte, aber vorne könnte man was machen..."

An den Eingriff hat der BVB-Coach nicht nur positive Erinnerungen. "Die Prozedur an sich tut nicht weh - aber es gibt Angenehmeres, als sich sechs Stunden am Kopf herumfummeln zu lassen. Die Tage danach waren schlimmer: Ich neige zu Schwellungen, zunächst schwoll mein Gesicht immer mehr an. Sechs Tage lang! Ich dachte: Was, wenn das nicht mehr weggeht?!"

Rückblickend ist er aber froh über seine Entschlossenheit. "Ich bin jemand, der Problemen gerne zuvorkommt. Wenn ich merke, dass ich Kopfschmerzen bekomme, nehme ich gleich eine Tablette - und so habe ich das mit den Haaren auch gemacht. Also: Eitel bin ich, aber nicht so, dass es anstrengend wird."

Übrigens: Wenn es mit der Fußballkarriere nicht geklappt hätte, wäre Kloppo gerne auf einem anderen Gebiet durchgestartet: "Ich wäre wahrscheinlich wirklich im Fernsehen gelandet, ich komme ja aus Mainz, da ist das nicht abwegig. Vielleicht hätte ich eine Talksendung am Nachmittag gemacht und der Titel wäre klar gewesen: 'Bekloppt!'. Aber es ist alles super, wie es gelaufen ist. Ich habe viel Glück gehabt in meinem Leben."

Quelle: Gruner+Jahr, GRAZIA (ots)

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