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Rallye Kroatien: SKODA Teams feiern Doppelsieg in WRC3, Andreas Mikkelsen behauptet WRC2-Spitze

Archivmeldung vom 26.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der von SKODA Motorsport unterstützte Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene (SKODA FABIA Rally2 evo) Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Der von SKODA Motorsport unterstützte Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene (SKODA FABIA Rally2 evo) Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

SKODA Teams haben bei der Rallye Kroatien (23. bis 25. April 2021), dem dritten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, die Kategorie WRC3 dominiert und in der WRC2 wertvolle Meisterschaftspunkte gesammelt. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL) gewannen im SKODA FABIA Rally2 evo des LOTOS Rally Teams die WRC3 vor Emil Lindholm/Mikael Korhonen (FIN/FIN) im baugleichen Auto von Toksport WRT.

Chris Ingram/Ross Whittock (GBR/GBR) Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH
Chris Ingram/Ross Whittock (GBR/GBR) Bild: SMB Fotograf: Skoda Auto Deutschland GmbH

Die beiden Crews des von SKODA Motorsport unterstützten Teams Toksport WRT in der WRC2, Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) und Andreas Mikkelsen/Ola Floene (NOR/NOR), erreichten das Ziel nach 20 Prüfungen über insgesamt 300,32 Kilometer auf den Rängen drei und fünf der Kategorie.

Ein Phänomen tritt bei allen Asphalt-Rallyes auf: Durch intensives Kurvenschneiden schleudern die Autos Steine und Sand auf die Fahrbahn, wodurch nach jedem Teilnehmer die Ideallinie immer rutschiger wird. Auch die Premiere der FIA Rallye-Weltmeisterschaft in Kroatien bildete darin keine Ausnahme. So sorgten mit Schotter verschmutzte Kurven für zahlreiche Dreher und Ausrutscher.

Unter den Betroffenen waren auch Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene. Die von SKODA Motorsport unterstützten Norweger verloren bereits am Freitag rund 40 Minuten, als ein kleiner Ausflug neben die Piste die Radaufhängung ihres vom Team Toksport WRT eingesetzten SKODA FABIA Rally2 evo beschädigte. Nur durch ihre Fähigkeiten als Mechaniker blieben sie überhaupt im Wettbewerb. Mikkelsen/Floene erreichten schließlich als Fünfte der WRC2 das Ziel, stockten ihr Punktekonto aber noch um fünf Extrapunkte für die Bestzeit auf der abschließenden Powerstage auf.

Das reichte aus, um die Tabellenführung in der Kategorie WRC2 zu verteidigen. Eine problemlose Rallye erlebten dagegen ihre Teamkollegen bei Toksport WRT, Marco Bulacia (BOL) und Beifahrer Marcelo Der Ohannesian (ARG). Die südamerikanischen Youngster erreichten das Ziel als Dritte in der WRC2 und erzielten ihr erstes Podiumsresultat in dieser Kategorie. Bulacia verbesserte sich in der Fahrerwertung der WRC2 auf den zweiten Platz, was den Crews von Toksport WRT nach drei WM-Läufen eine Doppelführung in der Kategorie beschert.

Eine Weile belegten die Kundenteams von SKODA Motorsport die ersten drei Plätze in der Kategorie WRC3. Chris Ingram/Ross Whittock (GBR/GBR), die FIA Rallye-Europameister des Jahres 2019, verabschiedeten sich allerdings aus diesem Trio, als sie den von SXM Competition eingesetzten SKODA FABIA Rally2 evo für eine Minute neben die Piste setzten. So holten eine polnische und eine finnische Crew die Kastanien für die tschechische Marke aus dem Feuer. Kajetan Kajetanowicz und Beifahrer Maciej Szczepaniak gewannen die Kategorie für das LOTOS Rally Team. Ihr Vorsprung auf Emil Lindholm/Mikael Korhonen im SKODA FABIA Rally2 evo von Toksport WRT betrug am Ende über eine Minute. Ingram/Whittock kamen schließlich als Fünfte der Kategorie ins Ziel.

Zum nächsten Lauf reist die FIA Rallye-Weltmeisterschaft in den äußersten Westen Europas. Die Vodafone Rallye Portugal geht vom 20. bis 23. Mai rund um die Hafenstadt Porto über die Bühne.

Ergebnis Rallye Kroatien (WRC2)

1. Ostberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 Rally2, 3:01.23,7 Std.

2. Suninen/Markkula (FIN/FIN), Ford Fiesta Rally2 Mk2, +28,5 Sek.

3. Bulacia/Der Ohannesian (BOL/ARG), SKODA FABIA Rally2 evo, +2.02,7 Min.

4. Brazzoli/Barone (ITA/ITA), SKODA FABIA Rally2 evo, +29.10,3 Min.

5. Mikkelsen/Floene (NOR/NOR), SKODA FABIA Rally2 evo, +39.42,2 Min.

Meisterschaftsstand WRC2/Fahrer (nach 3 Rallyes)

1. Andreas Mikkelsen (NOR), SKODA FABIA Rally2 evo, 68 Punkte

2. Marco Bulacia (BOL), SKODA FABIA Rally2 evo, 33 Punkte

3. Esapekka Lappi (FIN), VW Polo GTI Rally2, 29 Punkte

Ergebnis Rallye Kroatien (WRC3)

1. Kajetanowicz/Szczepaniak (POL/POL), SKODA FABIA Rally2 evo, 3:03.23,8 Std.

2. Lindholm/Korhonen (FIN/FIN), SKODA FABIA Rally2 evo, +1.14,6 Min.

3. Rossel/Coria (FRA/FRA), Citroën C3 Rally2, +2.41,4 Min.

4. Ciamin/Roche (FRA/FRA), Citroën C3 Rally2, +3.04,6 Min.

5. Ingram/Whittock (GBR/GBR), SKODA FABIA Rally2 evo, +2.53,3 Min.

Meisterschaftsstand WRC3/Fahrer (nach 3 Rallyes)

1. Yohan Rossel (FRA), Citroën C3 Rally2, 48 Punkte

2. Nicolas Ciamin (FRA), Citroën C3 Rally2, 36 Punkte

3. Kajetan Kajetanowicz (POL), SKODA FABIA Rally2 evo, 28 Punkte

Zahl des Tages: 8,9

Am Ende einer ereignisreichen Rallye Kroatien setzten Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene noch einmal ein deutliches Ausrufezeichen. Die beiden Norweger im SKODA FABIA Rally2 evo des in der Eifel beheimateten Teams Toksport WRT bewältigten die abschließende Powerstage um satte 8,9 Sekunden schneller als der nächstbeste WRC2-Gegner. Diese furiose Fahrt sicherte Mikkelsen fünf Extrapunkte für seine Jagd nach dem WRC2-Titel.

Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021

  • Rallye Monte Carlo, 21. - 24. Januar
  • Arctic Rallye Finnland powered by CapitalBox, 26. - 28. Februar
  • Rallye Kroatien, 22. - 25. April
  • Vodafone Rallye Portugal, 20. - 23. Mai
  • Rallye Italien Sardinien, 3. - 6. Juni
  • Safari Rallye Kenia, 24. - 27. Juni
  • Rallye Estland, 15. - 18. Juli
  • Rallye Finnland, 29. Juli - 1. August
  • Renties Rallye Ypern Belgien, 13. - 15. August
  • Akropolis Rallye Griechenland, 9. - 12. September
  • RallyRACC Rallye Spanien, 14. - 17. Oktober
  • Rallye Japan, 11. - 14. November

Quelle: Skoda Auto Deutschland GmbH (ots)

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