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Deutschlands schnellste Rettungsschwimmer 2018 stehen fest

Archivmeldung vom 15.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft/Daniel-André Reinelt"
Bild: "obs/DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft/Daniel-André Reinelt"

Vergangenes Wochenende (13.-14.10.) haben in Leipzig die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen stattgefunden. Rund 1.200 Athleten aus dem ganzen Bundesgebiet waren in die Schwimmhalle der Universität gekommen, um in fünf Altersklassen die schnellsten Retter des Landes auszumachen. Mehrere neue Weltrekorde und nationale Bestzeiten unterstrichen den Höhepunkt der aktuellen Wettkampfsaison.

DLRG-Präsident Achim Haag eröffnete im Leipziger Raatskeller die Wettkämpfe und wünschte "allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg und faire Wettkämpfe." Gleichzeitig nahm Haag die Eröffnung zum Anlass, um auf die anhaltenden Bäderschließungen in Deutschland aufmerksam zu machen. Immer weniger Kinder lernten das Schwimmen. Kommunen fehle oft das Geld und so würden immer mehr Bäder geschlossen.

Bereits nach dem ersten Wettkampftag zeichnete sich - wie so oft in dieser Saison - insbesondere ein enges Rennen zwischen den Sportlern der DLRG Landesverbände Sachsen-Anhalt und Westfalen ab. Sicherte sich im vergangenen Jahr der Landesverband Westfalen die Gesamtwertung der 18 Landesverbände, revanchierte sich in diesem Jahr Sachsen-Anhalt und schob sich am Ende mit 294 Punkten am Konkurrenten (261 Punkte) vorbei. Dritter wurden die Rettungsschwimmer aus Rheinland-Pfalz.

In der Club-Wertung war die DLRG Halle-Saalekreis (Sachsen-Anhalt) der erfolgreichste der rund 100 angereisten Vereine, dicht gefolgt von der DLRG Luckenwalde (Brandenburg) und Nieder-Olm/Wörrstadt (Rheinland-Pfalz).

Die Mannschaftswertung in der offenen Altersklasse der Frauen entschied die DLRG Schwerte für sich. Dabei konnten die Westfälinnen sogar mit einem neuen Weltrekord in der 4 x 50 Meter Rettungsstaffel (2:00,83 Minuten) überzeugen. Bei den Männern holten sich die Sportler der DLRG Anklam den Titel. Unter den Junioren (AK 17/18) warteten die Athleten der DLRG Verl (Westfalen) mit einem neuen Weltrekord in der Rettungsstaffel auf und verbesserten die alte Zeit auf nun 1:48,89 Minuten. Neben den beiden neuen Weltbestzeiten wurden bei den Wettbewerben in Leipzig auch insgesamt sieben deutsche Rekorde erzielt.

Die Mehrkampfwertung der Frauen in der offenen Altersklasse entschied erneut Kerstin Lange (DLRG Harsewinkel, Westfalen) für sich. Bester Mehrkämpfer bei den Männern war ebenfalls wie im Vorjahr Danny Wieck (DLRG Anklam, Mecklenburg-Vorpommern).

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 61.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.

Quelle: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (ots)

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