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Bremen: Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen von der DFL zurückfordern

Archivmeldung vom 16.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: SCHAU.MEDIA / pixelio.de
Bild: SCHAU.MEDIA / pixelio.de

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) schlägt vor, Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen von der Deutschen Fußball Liga (DFL) zurückzufordern. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Mäurer: "Die Grundversorgung müssen die Länder weiterhin kostenlos bieten. Aber ich bin schon sehr dafür, bei Hochrisikospielen die DFL als Veranstalter der Bundesliga für einen Teil der Kosten heranzuziehen." Allerdings wäre eine solche Regelung "rechtlich und politisch nicht unumstritten", fügte Mäurer hinzu. "Aber man muss ja auch ein bisschen Mut haben und etwas versuchen", betonte er.

Er verwies auf Situationen, in denen eine Kostenumlage bereits heute möglich sei. "Auch bei anderen Einsätzen, zum Beispiel bei einer Polizeibegleitung bei Schwerlasttransporten auf der Autobahn, gibt es die Möglichkeit einer Kostenerstattung. Ein ähnliches Prinzip könnte hier greifen", schlägt der Innensenator des kleinsten Bundeslandes vor. Grundsätzlich seien "die meisten" seiner Amtskollegen in den Bundesländern "sehr dafür, Maßnahmen gegen die Gewalt in Stadien und auf den Wegen dorthin und wieder zurück anzugehen", sagte Mäurer. "Ob ich bei dem Vorschlag, sich die Kosten zurückzuholen, von Anfang an eine Mehrheit bekomme, weiß ich nicht", schloss er.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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