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Spanien nach klarem 4:0 gegen Italien erneut Europameister

Archivmeldung vom 02.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
14. Fußball-Europameisterschaft 2012 (UEFA EURO 2012)
14. Fußball-Europameisterschaft 2012 (UEFA EURO 2012)

Im Finale der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine hat die spanische Nationalmannschaft Italien deutlich mit 4:0 geschlagen und somit ihren Titel aus dem Jahr 2008 erfolgreich verteidigt. Mit dem Sieg schreiben die Spanier Sportgeschichte: Noch nie zuvor ist es einer Fußballmannschaft gelungen, drei große Titel in Folge zu gewinnen. Dieses Kunststück ist den Iberern nun geglückt, nachdem sie sich 2008 den EM-Titel und 2010 den WM-Titel gesichert hatten.

Die Spanier zeigten von Beginn an eine couragierte Leistung und waren nach wenigen Minuten das spielbestimmende Team. Nach einigen guten Chancen spielt Xavi in der 14. Minute einen Steilpass auf Fabregas und überrumpelt damit die italienische Defensivreihe. Fabregas zeigt Übersicht und flankt den Ball von der Grundlinie in die Mitte. Dort steht Silva goldrichtig und kann zum 1:0 für die Iberer einnetzen. Auch nach dem Treffer für Spanien fand Italien nicht so recht ins Spiel und tauchte nur selten vor dem spanischen Schlussmann Casillas auf. Kurz vor dem Pausenpfiff bedient erneut Xavi seinen Mitspieler Alba genau im richtigen Moment. Der lässt Buffon im Tor der Italiener keine Chance und schießt den Ball in der 41. Minute zum 2:0 für Spanien in die Maschen. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel drängten die Italiener zunächst auf den Anschlusstreffer, Casillas hielt seinen Kasten jedoch sauber. In der 49. Minute schlägt der überragende Xavi einen Freistoß auf den Kopf von Ramos, der Ball landet allerdings an der Hand eines Italieners. Der Unparteiische verweigert den Spaniern jedoch einen Elfmeter. Trotz des 0:2-Rückstands gaben sich die Italiener nicht auf, sondern versuchten alles, um einen Treffer zu erzielen, waren dabei aber insgesamt nicht gefährlich genug. Die spanische Mannschaft verlegte sich ihrerseits darauf, auf Konter zu lauern und blieb mit dieser Taktik torgefährlich. In der 61. Minute sinkt der vier Minuten zuvor eingewechselte Motta zu Boden und muss mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Da Italiens Trainer Prandelli sein Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte, musste sein Team die verbleibenden gut 30 Spielminuten in Unterzahl bestreiten. Durch die verletzungsbedingte Unterzahl-Situation verloren die Italiener auch! noch de n letzten Funken Hoffnung, gegen die Spanier bestehen zu können. Während Italiens Offensive kaum noch zu Abschlüssen kam, spielten die Spanier die Zeit locker runter. In der 84. Minute erzielt der eingewechselte Torres den Treffer zum 3:0, ehe der ebenfalls eingewechselte Mata in der 88. Minute zum 4:0-Endstand trifft und den spanischen Triumph perfekt macht. 

Fußball-EM beschert ARD Livestream-Rekorde

Die zuendegehende Fußball-EM hat der ARD Rekordzahlen bei den Abrufen von Live-Stream-Angeboten gebracht. Drei Mal wurde die Zahl der Online-Abrufe während der Spiele von 400.000 geknackt, berichtet der Branchendienst "Kontakter". So wurden beim Spiel Deutschland gegen Dänemark beim ARD-Livestream im Internet 402.439 Unique Viewer registriert. Diese Größe gibt die Zahl der Geräte wieder, über die der Livestream empfangen wird. Dazu gehören Desktop- und Laptop-Rechner sowie Tablet-PCs. Den Spitzenwert von 471.576 Abrufen erzielte die Partie Italien gegen England.

"Die EM war das Ereignis mit den höchsten Nutzerzahlen, die in der ARD bislang per Livestreams erreicht wurden", so eine Sprecherin des WDR.

Einen Rekord meldet auch das ZDF: Bei der Begegnung Deutschland gegen Niederlande griffen 280.000 Zuschauer per Internet auf die Übertragung zu - so viele wie nie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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