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Entscheidung: Mesut Özil für Deutschland

Archivmeldung vom 05.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mesut Özil hat sich entschieden. Der Werder-Profi will auch über seine U 21-Länderspielkarriere hinaus für Deutschland spielen. Der 20 Jahre alte Mittelfeldakteur nahm am Donnerstag erfreut die Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw auf.

Der Nationalcoach hat den Bremer wie dessen etablierte Kollegen Per Mertesacker, Tim Wiese und Torsten Frings für das Länderspiel gegen Norwegen am 11.02.2009 in Düsseldorf eingeladen. Es ist die erste Nominierung für die DFB-A-Nationalmannschaft für Özil. Der Werderaner, der zuletzt auch von der Türkei umworben wurde, musste sich in diesem Jahr entscheiden, für welchen Verband er künftig im Einsatz sein will.

 Mesut Özil sagte zur Nominierung durch Joachim Löw: "Ich freue mich über die Einladung. Ich werde meine Chance in der deutschen Nationalmannschaft suchen. Ich habe mir die Entscheidung in den letzten Wochen nicht leicht gemacht, weil meine Familie und viele Freunde aus der Türkei stammen. Das ist auch keine Entscheidung gegen meine türkischen Wurzeln. Doch meine Familie lebt jetzt in der dritten Generation in Deutschland und ich bin hier aufgewachsen, habe mich immer wohl gefühlt, hier habe ich meine Chancen in den Junioren-Auswahlteams bekommen. Ich weiß, dass es die richtige Wahl ist. Ich hoffe, dass ich im Sommer mit der U 21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft den bisher erfolgreichen Weg fortsetzen kann. Mein vorrangiges Ziel bleibt es jedoch, mich auf meine Aufgaben bei Werder zu konzentrieren", erklärte Özil.

Für Geschäftsführer Klaus Allofs ist Özils klare Entscheidung keine Überraschung. "Wir kannten Mesuts Standpunkt schon länger und waren uns sicher, dass er sich für einen Verbleib beim DFB entscheiden wird. Ich bin überzeugt, dass er seinen Weg in der Nationalmannschaft machen wird."

Auch Cheftrainer Thomas Schaaf freute sich über die Nominierung eines weiteren Werderaners. "Mesut hat sich in der Zeit, die er bei uns ist, sehr gut weiterentwickelt und in den vergangenen Monaten immer wieder mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Er hat sich diese Nominierung verdient. Sie ist für ihn und für uns ein erfreuliches Signal. Ich bin überzeugt, dass er sich auch weiterhin mit seinem Einsatz für Werder für die Nationalmannschaft qualifizieren wird."

Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA

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