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Nach EM-Platz zwei freuen sich deutsche Sitzvolleyballer auf Paralympics in Rio

Archivmeldung vom 07.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Euro engineering AG Public Relations, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Euro engineering AG Public Relations, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die deutsche Sitzvolleyball-Nationalmannschaft der Männer hat das Finale der Europameisterschaft in Warendorf gegen Bosnien-Herzegowina 0:3 (22:25, 19:25, 23:25) verloren. Dennoch zeigte sich Kapitän Heiko Wiesenthal mit dem Turnierverlauf zufrieden: "Unser Endspielgegner ist Weltklasse, da war nicht viel zu holen. Dass wir überhaupt so weit gekommen sind, ist überragend", sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Schließlich gebe es in Deutschland keinen Ligabetrieb, sondern nur die Meisterschaft. Der Sport sei sogar für Nationalspieler lediglich ein Hobby. Ganz anders sieht dies laut Wiesenthal bei den Teams an der Weltspitze aus: "In Iran gibt es drei Profiligen, die Spieler werden bezahlt und gelten in ihrer Heimat als Stars." Auch Brasilien, Russland und Bosnien zählt der deutsche Spielführer zu den Spitzenteams. Trotzdem konnten die Deutschen im Halbfinale Russland bezwingen. Damit sicherte sich die deutsche Mannschaft bereits am Dienstag das Ticket für die Paralympischen Spiele 2016. Dort wird sie sich mit den besten sieben Mannschaften der Welt messen. Trotz der Bronzemedaille bei den Paralympics 2012 in London und dem zweiten Platz bei der Heim-EM sieht Wiesenthal in Rio de Janeiro die Deutschen in einer Außenseiterrolle: "Wir werden uns optimal vorbereiten und motiviert auftreten. Unsere Entwicklung ist noch lange nicht beendet."

Quelle: neues deutschland (ots)

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