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Gewerkschaften für späteren Schichtbeginn während Fußball-WM

Archivmeldung vom 23.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien
Logo der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

Die Gewerkschaften in Deutschland wollen die Arbeitszeiten auf den Spielplan der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien anpassen und einen späteren Beginn der Frühschichten während der WM durchsetzen. Der "Bild-Zeitung" sagte der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis: "Ich finde, dass Arbeitgeber und Betriebsräte besprechen sollten, die Arbeitszeiten wenn möglich so zu gestalten, dass die Beschäftigten die WM-Spiele schauen können. Hier geht mehr als ein schnödes `Geht nicht`."

Auch beim Bau sollen die Schichten während der Fußball-WM später beginnen, damit die Beschäftigten nach einem Fußballabend nicht übermüdet zur Arbeit kommen müssen. "Bei Deutschland-Spielen nach 22:00 Uhr sollte am nächsten Tag die Arbeit da, wo es geht, etwas später beginnen", sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger zu "Bild". "Von den Chefs wäre es ein feiner Zug, wenn sie sich bei der WM flexibel zeigen." Während der WM beginnen viele Spiele wegen der Zeitverschiebung erst um 22:00 Uhr und 24:00 Uhr. Wie die Zeitung weiter schreibt, signalisieren die Arbeitgeber Entgegenkommen.

Die Vorsitzende der Jungen Unternehmer, Lencke Wischhusen, erklärte, in Firmen, in denen es möglich sei, solle der Schichtbeginn verschoben werden. Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, stellte klar: "Wir Chefs können unseren Mitarbeitern bei Deutschland-Spielen schon entgegenkommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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