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Spanien besiegt Deutschland und steht erstmals im WM-Finale

Archivmeldung vom 08.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2010
FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 2010

Spanien hat das Halbfinale gegen Deutschland mit 1:0 gewonnen und steht damit im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft. Die Spanier waren der deutschen Mannschaft über weite Strecken haushoch überlegen. Der Tintenfisch Paul im Oberhausener "Sea Life" hat mit seinem Tipp für das Halbfinale erneut Recht behalten.

Deutschland agierte ängstlich und konnte nur wenige ernstzunehmende Torchancen herausspielen. Allerdings besorgte Puyol erst in der 73. Minute per Kopf den Siegtreffer für die Spanier. Während Spanien damit am Sonntag im Finale in Johannesburg auf die Niederlande trifft, spielen Deutschland und Uruguay am Samstag in Port Elizabeth um Platz 3. Für Spanien ist es die erste Teilnahme an einem WM-Finale.

Lahm hat keine Lust auf Spiel um Platz 3

Der Kapitän der DFB-Elf, Philipp Lahm, hat sich nach der Niederlage gegen Spanien im WM-Halbfinale sehr enttäuscht gezeigt. Auf das bevorstehende Spiel um Platz 3 habe er heute überhaupt keine Lust. "Wir haben uns viel vorgenommen und es ist nicht gelungen", sagte der Mannschaftskapitän mit den Tränen ringend gegenüber der ARD. Deutlich gefasster zeigte sich der deutsche Keeper Manuel Neuer. Der Mannschaft habe schlicht der Mut gefehlt, analysierte die Nummer 1. Trainer Joachim Löw sagte, das Team sei einfach so gut gewesen, dass das eigene Team an die Grenzen gekommen sei. Die Spanier würden das Turnier "sicherlich" gewinnen. Über seine Zukunft als Trainer wollte sich Löw am Abend nicht äußern.

Krake Paul behält wieder Recht

Der Tintenfisch Paul im Oberhausener "Sea Life" hat mit seinem Tipp für das Halbfinale erneut Recht behalten. Der Tintenfisch hatte einen Sieg Spaniens vorhergesagt, in dem er sich am Dienstag unter großem Medienrummel auf die Futterbox mit der spanischen Flagge gestürzt hatte. Auch alle anderen Deutschland-Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft hatte Paul korrekt vorhergesagt, inklusive der Niederlage gegen Serbien. Die Wahrscheinlichkeit, bei einer 50-Prozent-Chance sechs Spiele hintereinander korrekt zu tippen liegt statistisch bei 1,56 Prozent. Noch unheimlicher wird die Spekulation um Pauls fußballerischen Sachverstand, wenn man berücksichtigt, dass Paul auch bei der Europameisterschaft 2008 alle Spiele richtig vorhergesagt hatte, bis auf das verlorene Finale gegen Spanien. Am Freitag um 11 Uhr will Paul seinen nächsten Tipp für das Spiel um Platz 3 abgeben. Im Gegensatz zu Paul kennt sich die Pressestelle von "Sea Life" aber offenbar nicht so gut mit Fußball aus: Dort wurde für Freitag ein Tipp für ein vermeintliches Spiel "Paraguay-Deutschland" angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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